Bauen

Im Bild von links: Elmar Ptach vom planenden Architekturbüro Holzinger-Eberl-Fürhauäusser, Rainer Thum, bauüberwachendes Architekturbüro Thum aus Landshut, Staatsminister Helmut Brunner, Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich, Thomas Schneidawind, Direktor des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn, und Matthias Kopf vom Baureferat Bezirk Niederbayern. (Foto: Bezirk Niederbayern)

19.10.2015

35 Doppelzimmer

Spatenstich für das neue Wohnheim beim Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn

Vor Kurzem fiel mit dem Spatenstich offiziell der Startschuss für die Errichtung eines neuen Wohnheims beim Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn. Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich begrüßte hierzu auch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Steigende Schülerzahlen und der Wegfall der Wohnplätze in der Landmaschinenschule - das alte Schulgebäude wurde abgerissen, der Neubau vor kurzem eingeweiht - machten es erforderlich, zusätzliche Wohnheimplätze zu schaffen. Betroffen vom unzureichenden Angebot an Wohnheimplätzen sind die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Garten- und Landschaftsbau, vor allem aber die der Fachschule für ökologischen Landbau. Bezirkstagspräsident Heinrich: „Die Ökoschule ist ein unverzichtbarer Bestandteil des umfassenden Bildungsangebotes des Agrarbildungszentrums. Dem Bezirk ist sehr daran gelegen, für einen geregelten Schulbetrieb zu sorgen. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Wohnheimplätzen, zumal die Schüler aus ganz Niederbayern kommen und nicht auf tägliche Heimfahrten verwiesen werden können.“

Holz-Stahl-Konstruktion

Nachdem das zuständige Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Bedarf weiterer Wohnheimplätzen anerkannt und eine Förderung zusagte hatte, genehmigten die Mitglieder des Bezirksausschusses in der Sitzung am 27. Januar 2015 die Errichtung eines weiteren Wohnheims mit 35 Doppelzimmern.
Bodenplatte und vertikaler Erschließungskern des dreigeschossigen Gebäudes werden in Stahlbeton ausgeführt. Die seitlich an den statischen Kern angelehnten Raumzellen sind als vorgefertigte Holzbauteile in Holzrahmenkonstruktion mit Brettstapeldecken geplant. „Die Holz-Stahl-Konstruktion lässt eine schnelle Bauzeit zu und nach meinen Informationen gibt es in Niederbayern bislang kein öffentliches Gebäude, das in dieser Bauweise erstellt wurde“ so der Bezirkstagspräsident, der sich über den Vorbildcharakter des neuen Wohnheims freut. Auch Thomas Schneidawind, Direktor des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn, sieht damit den nächsten Schritt in der Weiterentwicklung der Bildungseinrichtung. Entstehen wird das neue Wohnheim in unmittelbarer Nähe des 2010 errichteten Wohnheims. Für die Planung zeichnet das Architekturbüro Holzer-Eberl-Fürhäusser aus Ansbach verantwortlich, das über einschlägige Erfahrungen in dieser Bauweise verfügt. Der geschätzte Kostenrahmen beläuft sich auf 3,79 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für Herbst 2016 angedacht. (BSZ)

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