Bauen

Mit dem Bayerischen Holzbaupreis wurde unter anderem auch das Informations- und Bildungszentrum "Haus der Berge" in Berchtesgaden ausgezeichnet. (Foto: Nationalpark Berchtesgaden)

26.01.2015

Aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz

Preise für herausragende Holzbauten

Bauen mit Holz liegt dank grenzenloser Möglichkeiten voll im Trend: Fünf besonders gelungene Objekte hat Forstminister Helmut Brunner in München jetzt mit dem Bayerischen Holzbaupreis ausgezeichnet: Jeweils 3000 Euro Siegerprämie gab es für die Modernisierung des 150 Jahre alten „Haus des Briefträgers“ in Vorderfirmiansreut (Lkr. Freyung-Grafenau), den Ausstellungspavillon der Schnitzschule in Oberammergau (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) sowie das Informations- und Bildungszentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden. Mit Sonderpreisen von je 500 Euro wurden für eine kreative Neuinterpretation traditioneller Nutzbauten ein Ziegenstall in Seubersdorf (Lkr. Neumarkt i. d. OPf.) und ein Hühnerhaus in Kneiting (Lkr. Regensburg) ausgezeichnet. Sechs weitere der insgesamt 248 eingereichten Projekte erhielten eine Anerkennung.
Die Beispiele zeigen nach den Worten des Ministers, welche gestalterische Vielfalt beim Bauen mit Holz möglich ist. Der ständig nachwachsende Roh- und Werkstoff biete hervorragende technische, energetische und raumklimatische Eigenschaften, sagte Brunner. Holz habe darüber hinaus aber auch unschlagbare ökologische Vorzüge. „Wer mit Holz baut, leistet einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, so der Minister. Denn schon ein Kubikmeter Holz entziehe beim Wachsen der Atmosphäre rund eine Tonne des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid. Die für ein Einfamilienhaus nötige Holzmenge wächst dem Minister zufolge in den bayerischen Wäldern in nur 40 Sekunden wieder nach. Der Holzbaupreis ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forstministeriums mit dem Landesbeirat Holz Bayern e.V. und proHolz Bayern. Er wird seit 1978 alle vier Jahre verliehen, heuer zum neunten Mal. (BSZ)

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