Bauen

Für das Wohnprojekt FREINDS können die Hochbauarbeiten beginnen. (Foto: LBBW Immobilien/Kai Schlender)

31.03.2015

Alle zwei Wochen ein Geschoss pro Tower

Start der Hochbauarbeiten für das Münchner Wohnprojekt FRIENDS

Mit den Hoch- und Ausbauarbeiten ist jetzt die letzte Bauphase für das Münchner Wohnimmobilienprojekt FRIENDS gestartet. Im Sommer 2016 sollen die beiden 53 Meter hohen Tower mit Platz für jeweils rund 130 Wohnungen fertiggestellt sein. „Die Rohbauarbeiten an der Tiefgarage sind beendet, die Decken über dem ersten Untergeschoss sind über alle Bereiche der Tiefgarage betoniert. Der Rohbau der ersten Obergeschosse in beiden Gebäuden hat begonnen. Ab sofort wird etwa alle zwei Wochen ein Geschoss pro Tower aufgesetzt. Im Juli dürften jeweils zehn der 15 Vollgeschosse stehen“, sagt Roderick Rauert, Geschäftsführer des Projektentwicklers LBBW Immobilien Capital GmbH.
Zeitversetzt um rund zehn Wochen zum Rohbau beginnt im Mai die Montage der außergewöhnlichen Metall-Glas-Fassade. Diese besticht durch spitz zulaufende, bodentiefe Logen-Fenster, die den beiden Towern schon von Weitem ein elegantes und dynamisches Äußeres verleihen und den Bewohnern dreidimensionale Ausblicke ermöglichen. Parallel dazu startet der Innenausbau. Roderick Rauert: „Bislang verlaufen die Bauarbeiten planmäßig. Bleibt das so, werden Roh- und Fassadenbau bereits im kommenden Herbst abgeschlossen sein.“

Markantes Tor zum neuen Wohn- und Geschäftsquartier

FRIENDS entsteht nordwestlich der Friedenheimer Brücke als markantes Tor zum neuen Wohn- und Geschäftsquartier Am Hirschgarten. Dieses wird seit 2007 im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg auf stillgelegten Arealen der Bahn realisiert. In direkter Nachbarschaft zu FRIENDS werden in parallel verlaufenden Bauphasen ein Hotel sowie ein Bürogebäude errichtet.
Veränderte Lebensbedingungen und -einstellungen, anhaltendes Bevölkerungswachstum, Wohnungsknappheit, steigende Kauf- und Mietpreise: Um den Herausforderungen des Münchner Immobilienmarktes zu begegnen, hat die LBBW Immobilien über ihre Tochtergesellschaft IMBW Capital & Consulting GmbH gemeinsam mit ihren Partnern ein Wohn- und Architekturkonzept entwickelt, das die Trends und Bedürfnisse der Zukunft schon heute aufgreift. Seine Name: FRIENDS. Basis der Konzeptionierung waren eine umfassende Markt- und Standortanalyse sowie eine qualitative Befragung von Münchner Wohnungssuchenden. Das Ergebnis: Großstädter leben immer flexibler und verändern dadurch auch ihre Lebenseinstellungen. Auch in punkto Wohnen. Immobilien müssen diesen neuen Anforderungen angepasst werden. Für die beiden 53 Meter hohen Gebäude mit jeweils rund 130 Wohnungen, die westlich der Wilhelm-Hale-Straße im urbanen Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg entstehen, wurde daher ein Konzept entwickelt, das Lifestyle-Trends wie Nachhaltigkeit, Sharing, Collaborative Consumption, What’s Mine Is Yours, 25-Stunden-Gesellschaft sowie die neuen Möglichkeiten der Technik aufgreift.

Auf modernen Zeitgeist gesetzt

Entstanden ist ein Raumkonzept, das über die Auslagerung von Storage-Flächen und die kompakte Anordnung von Bad, Küche, Hauswirtschaftsraum und Ankleide in einem Cube-System Platz in der Wohnung schafft. Ebenso geplant sind Sharing-Spaces: zwei für alle Bewohner nutzbare Dachterrassen auf beiden Wohngebäuden, eine voll ausgestattete Kitchen Lounge, in der die Bewohner mit Freunden kochen und feiern können, ein Deli und ein Fitnessstudio. Ein Keeper wird tagsüber Pakete entgegennehmen, auf Wunsch die Organisation von Wohnungs- oder Kleiderreinigung übernehmen oder den geplatzten Fahrradreifen reparieren lassen. Bei der Gestaltung der Metall-Glas-Fassade hat das Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner auf den modernen Zeitgeist gesetzt. Vorspringende Elemente mit dreidimensionalen, breiten und bodentiefen Fenstern strahlen äußerlich Eleganz und Dynamik aus und schaffen in den Wohnungen Logen, die 180 Grad-Panoramenausblicke auf Stadt, Land und Berge ermöglichen.
Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 45 und 145 Quadratmetern. Auf Wunsch sind die Ein- bis Dreizimmerwohnungen zusammenlegbar. Seit Anfang 2015 sind bereits fünf der 25 Wohnungstypen und insgesamt mehr als 40 Prozent aller Wohnungen verkauft. (BSZ)

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