Bauen

Bauminister Joachim Herrmann, sitzend, mit kika-Moderator Checker Tobi, LBB-Präsident Franz Xaver Peteranderl, IG BAU-Regionalleiterin Bayern Gundi Tillmann, BBIV-Hauptgeschäftsführer Thomas Schmid (v.l.) und kleinen Baumeistern auf der FORSCHA. (Foto: MPA)

09.11.2015

Drei stolze Gewinner

Bayerns beste kleine Baumeister kommen aus München, Oberstdorf und Gattendorf

Beim Wettbewerb von „Baumeister gesucht!“ gewannen drei Kitas aus München, Oberstdorf und Gattendorf den Preis als Bayerns „Beste kleine Baumeister“. Sie haben die Jury mit ihren selbst gebauten Modellen einer Zukunftsstadt überzeugt. Die Preisverleihung fand auf der FORSCHA in München statt. Bauminister Joachim Herrmann würdigte die Aktion der Bayerischen Bauwirtschaft und half den kleinen Maurern eigenhändig beim Mörtelmischen.
Moderiert von kika-Star Checker Tobi übergaben die Vertreter der Bayerischen Bauwirtschaft auf der Messe FORSCHA die Preise an die drei Gewinner-Kitas: das Kinderhaus „Drachenei e.V.“ aus München, den Kindergarten „St. Elisabeth“ aus Oberstdorf und die Kindertagesstätte „Große Au“ aus Gattendorf. „Es ist uns eine große Freude, die Auszeichnung ’Beste kleine Baumeister’ heute an drei besondere Zukunftsstädte und ihre Baumeister aus München, Oberstdorf und Gattendorf überreichen zu können“, sagte BBIV-Hauptgeschäftsführer Thomas Schmid bei der Siegerehrung. Die Bauprojekte unter dem Motto #zukunftsstadt überzeugten die Jury sowohl gestalterisch, als auch handwerklich – aber vor allem mit ihrem Zeichen für Toleranz, Bildung und Umwelt.
Der Kindergarten St. Elisabeth aus Oberstdorf, dem als Baumeister-Pate die Geiger Unternehmensgruppe zur Seite steht, wählte für seine Modellstadt den Titel „Unsere Stadt ist bunt“ und baute für die Kindergartenanlage einen Zaun mit Figuren aus unterschiedlichen Nationen. Das Kinderhaus Drachenei aus München kombinierte gleich zwei Aspekte: Umwelt und Bildung. Die Stadt von morgen soll voller „Bücherbäume“ sein – und sich nicht ausschließlich über digitale Medien definieren. Baumeister-Pate Adrian Hönninge ist stolz auf die von ihm betreute Kita: „Die Kinder haben sich wirklich toll engagiert und gelernt, wie man ein Zimmer nicht nur auseinanderbaut, sondern wie man es auch wieder zusammenbaut. Manchmal fehlt es den Kindern an Möglichkeiten, ihre kindliche Begeisterung für das Bauen auszuleben. Dazu leisten wir als Baumeister-Pate sehr gerne einen Beitrag und hoffen natürlich die Begeisterung langfristig zu erhalten.“
Die Auszeichnung „Beste kleine Baumeister“ ist auch ein Appell an die Erzieher, Eltern und Lehrer, die Kinder zu ermutigen und zu befähigen, ihre Zukunft und die Umwelt, in der sie leben – die Häuser, Straßen und Städte –, aktiv mitzugestalten. Der Preis ist mit einem Gutschein in Höhe von 1000 Euro und einem Besuch von Harry Hammer & Nicki Nagel dotiert.
Ausgelobt wurde der Wettbewerb von den Initiatoren von „Baumeister gesucht!“. Die Verbände der Bayerischen Bauwirtschaft stellten die Kitas vor die Aufgabe, eine Zukunftsstadt nach ihren eigenen Vorstellungen zu bauen. Voraussetzung war, dass die Kinder ihr Modell mithilfe der Werkbank, dem Werkzeug und vor allem dem Know-how herstellen, das sie zuvor beim Baumeister-Tag erworben haben. Bauunternehmen des Verbands unterstützen die Kindergärten als Paten bei der Durchführung von Bauprojekten. Neben Materialspenden stiften sie Zeit und Wissen. Damit soll der längerfristige Austausch und eine Bindung zwischen den Lehrlingen in spe und ihren potenziellen Arbeitgebern gefördert werden. (BSZ) (Bauminister Herrmann mörtelt selbst fleißig mit den Kleinen mit - Foto: MPA)

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