Das Münchner Architekturbüro Auer Weber hat für seinen Wettbewerbsbeitrag "Sportpark Zhangjiakou, China" den 1. Preis gewonnen.  Die Olympischen Winterspiele 2022 werden in den nordchinesischen Städten Peking und der 100 Kilometer nordwestlich davon gelegenen Stadt Zhangjiakou ausgetragen werden. In diesem Rahmen hat die Stadt beschlossen, einen Sportpark in unmittelbarer Nähe des Transferbahnhofs zwischen Peking und Zhangjiakou zu bauen. Der zukünftige Sportpark umfasst ein Sportstadion (62.000 Quadratmeter, 50 000 Sitzplätze), eine Sporthalle (40 000 Quadratmeter, 10 000 Sitzplätze), eine Schwimmhalle (23 600 Quadratmeter, 3000 Sitzplätze), eine Eisschnelllauf-Halle (31 150 Quadratmeter, 6000 Sitzplätze) und eine Trainingshalle (25 000 Quadratmeter) sowie Nebeneinrichtungen (26 000 Quadratmeter) und Parken (43 000 Quadratmeter). Aus dem internationelen, beschränkten Wettbewerb ging das von Auer Weber mit BIAD Beijing Architectural Design Institute erarbeitete Konzept als Sieger hervor. In dem Entwurf werden natürliche Fengshui-Elemente von Zhangjiakou, wie die Berge im Norden, bewusste Öffnungen der Landschaft und der die Stadt durchquerende Fluss, als Gestaltungsprinzipien adaptiert und zu einer Sportlandschaft neu interpretiert. (BSZ)