Bauen

Der Neubau an der Passauerstraße. (Foto: Roland Weegen)

10.10.2017

Miteinander von Jung und Alt

GEWOFAG: Baumaßnahme an der Passauerstraße abgeschlossen

Ein kleiner Schmolch, der einem älteren Schmolch eine Blume überreicht: Diese Bronzeskulptur ziert ab heute den neuen Quartiersplatz in der GEWOFAG-Siedlung an der Passauerstraße in Sendling-Westpark. Die Skulptur steht für ein gelungenes Miteinander von Jung und Alt in der Siedlung und rundet die abgeschlossene Quartiersentwicklung der GEWOFAG ab. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft hat dort Bestandsgebäude saniert, nicht mehr sanierungsfähige Gebäude abgebrochen sowie neue Wohnungen gebaut. Der sogenannte Schmolch, ein sympathisches Fabelwesen des Münchner Künstlers Steffen Schuster, schmückt als Bronzefigur bereits einige Wohnanlagen der GEWOFAG. „In unseren Siedlungen gibt es viele Skulpturen, die unseren Mieterinnen und Mietern sehr ans Herz gewachsen sind – zum Beispiel der Bärenbrunnen in Harlaching oder der Ziegenbock in Ramersdorf-Mitte. Sie geben den Höfen einen einzigartigen Charakter“, sagte Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. Michael Hardi, Ressortleiter Bau, enthüllte gestern die neue Skulptur. Er fügte hinzu: „Ich freue mich, dass wir den Mieterinnen und Mietern jetzt auch in Sendling einen Schmolch übergeben können, nachdem sie während der Bauarbeiten viel Lärm und Staub ertragen mussten. Auch in anderen Siedlungen ‚wohnen‘ Schmolche. Sie stehen für ein harmonisches Miteinander bei der GEWOFAG.“ Im Rahmen des Programms „IQ – Innerstädtische Wohnquartiere“ der Obersten Baubehörde hat die GEWOFAG in ihrer Siedlung Sendling aus den Jahren um 1930 beziehungsweise 1950 in drei Bauabschnitten eine umfangreiche Quartiersentwicklung durchgeführt. Zunächst setzte die GEWOFAG vier Gebäuderiegel im Süden der Attenkoferstraße instand, sanierte sie energetisch und schloss sie an die Fernwärmeversorgung an. Die Wohnungen erhielten Balkone. Zwei Häuser wurden abgebrochen. Im zweiten Bauabschnitt erfolgte die Instandsetzung und energetische Sanierung der fünf Gebäudezeilen nördlich der Attenkoferstraße. Auch diese Häuser stellte die GEWOFAG auf Fernwärmeversorgung um und baute Balkone an. Durch eine ein- bis zweigeschossige Aufstockung entstanden 50 neue Wohnungen. Der dritte Bauabschnitt an der Passauerstraße umfasste den Abbruch der Bestandsgebäude aus den 1930er Jahren und den Neubau von 122 Wohnungen östlich und westlich der Straße. Die zwei neuen, drei- bis fünfgeschossigen Gebäuderiegel bieten zudem Raum für einen Kiosk, ein Nachbarschaftscafé und einen Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt. Die beiden neuen Tiefgaragen besitzen insgesamt 183 Stellplätze. (BSZ) (Die "Schmolche" vor dem GEWOFAG-Neubau an der Passauerstraße - Foto: GEWOFAG)

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