Bauen

Die neuen GEWOFAG-Wohnungen an der Orffstraße. (Foto: GEWOFAG/Roland Weegen)

18.08.2014

Neuer Wohnraum für München

GEWOFAG stellt 104 geförderte Wohnungen fertig

Die GEWOFAG hat mehr als 100 neue Mietwohnungen für Familien mit geringem Einkommen in München fertiggestellt. Die Wohnungen am Piusplatz in Berg am Laim, an der Kohlrauschstraße in Schwabing-Freimann und an der Orffstraße in Neuhausen werden nach unterschiedlichen Modellen gefördert und sind bereits bezogen. Zusätzlich entstand an der Orffstraße eine Kinderkrippe für 48 Kinder. Von der MGS (Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung) hat die GEWOFAG an der Von-Reuter-Straße in Allach-Untermenzing eine Anlage mit 24 Wohnungen übernommen. 

Passivhäuser am Piusplatz

Die GEWOFAG hat ihr Quartier rund um den Piusplatz in Berg am Laim durch vier Passivhäuser mit je 16 Wohnungen ergänzt. Zwei davon wurden bereits Anfang 2013 bezogen. Die beiden Passivhäuser des zweiten Bauabschnitts südlich der Grafinger Straße hat die GEWOFAG Anfang 2014 fertiggestellt. Die neuen Mieterinnen und Mieter haben die zehn München-Modell-Wohnungen und die 22 frei finanzierten Wohnungen im Februar und im April 2014 bezogen. „Die Passivhäuser werten nicht nur das Quartier baulich und gestalterisch auf. In die neuen Wohnungen sind hauptsächlich Familien eingezogen – so ändern wir auch behutsam die soziale Struktur des Viertels, in dem bisher hauptsächlich ältere Singles und Paare leben", sagt Klaus-Michael Dengler, kaufmännischer Geschäftsführer der GEWOFAG. „Wir wollen am Piusplatz eine lebendige Mischung unterschiedlicher Altersstufen, so dass sich langfristig ein zukunftsfähiges Quartiersleben entwickelt." Insgesamt hat die GEWOFAG rund elf Millionen Euro in die beiden neuen Passivhäuser investiert. 

Holzelemente an der Fassade

Im Siedlungsgebiet „Alte Heide“ an der Ecke Grünecker Straße/Kohlrauschstraße in Schwabing-Freimann hat die GEWOFAG insgesamt 42 Wohnungen errichtet, die nach dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm B (KomPro/B) gefördert werden. Das Gebäude ordnet sich als Eckbebauung zwischen bestehende Nachbarhäuser in die umgebende Bebauung ein. So entsteht ein ruhiger Innenhof für die neuen Mieterinnen und Mieter sowie für die Nachbarn in den Bestandsgebäuden. Die letzten Wohnungen wurden im Mai 2014 bezogen. Rund 8,9 Millionen Euro investierte die GEWOFAG in das Projekt. 
An der Orffstraße in Neuhausen hat die GEWOFAG 29 Wohnungen gebaut, die nach dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm B (KomPro/B) gefördert werden. Das Grundstück befindet sich in der Verlängerung der Nördlichen Auffahrtsallee zwischen dem Nymphenburger Kanal und der Landshuter Allee in einem ruhigen Wohngebiet in fußläufiger Nähe zum Rotkreuzplatz. Zusätzlich hat die GEWOFAG eine viergruppige Kinderkrippe für 48 Kinder und eine Tiefgarage mit 24 Stellplätzen errichtet. Hinter dem Gebäude steht den Kindern ein Spielbereich zur Verfügung. Holzelemente an der Fassade, an den Balkonen und Terrassen lassen das Gebäude natürlich und freundlich erscheinen. Die Wohnungen wurden im Dezember 2013 bezogen. Die Kinderkrippe, die von der Diakonie – Jungendhilfe Oberbayern betrieben wird, wurde im Januar 2014 eröffnet. Insgesamt hat die GEWOFAG 10,5 Millionen Euro in das Bauvorhaben investiert.
Die GEWOFAG hat 24 Neubauwohnungen und eine Tiefgarage mit 18 Stellplätzen an der Von- Reuter-/Ecke Manzo-Straße in Allach-Untermenzing von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) übernommen, die die Wohnungen im Auftrag der Landeshauptstadt München, Sozialreferat erstellt hat. Die Wohnungen sind nach dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm B (KomPro/B) gefördert und wurden im März 2014 bezogen. (BSZ) (Das Passivhaus Piusplatz Nord und die neuen Wohnungen in der Kohlrauschstraße - Fotos: GEWOFAG/Roland Weegen)

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