Bauen

Das Kloster Weltenburg wurde um das Jahr 600 gegründet. (Fotos: dpa)

16.04.2015

Sanierung der Benediktinerabtei Weltenburg

Das Kunstministerium investiert 350.000 Euro in die Restauration der ältesten klösterlichen Niederlassung Bayerns

"Mit weiteren 350.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds unterstützen wir den Erhalt der ältesten klösterlichen Niederlassung in Bayern, der Benediktinerabtei Weltenburg“, gab Wissenschafts- und Kunststaatssekretär Bernd Sibler in München bekannt. „Ich freue mich sehr, dass wir mit nun insgesamt über 1,1 Millionen Euro seit 2012 die Instandsetzung des Torbaus und des Gästetraktes im Donauflügel kraftvoll unterstützen können.“

Im Gästetrakt werden die Zimmer modernisiert, die Gebäudetechnik erneuert sowie das Dachwerk und die statischen Schäden saniert. Die Doppeltoranlage soll in Zukunft dem Gästehaus vor allem als Rezeption dienen. Gravierende bauliche Schäden an Torbau und Gästehaus des Klosters hatten bauliche Maßnahmen notwendig gemacht. Bereits 2012 wurden dafür 760.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds zum Schutz und zur Pflege der bayerischen Denkmäler bereitgestellt. „Die Abtei Weltenburg ist nicht nur eine touristische Attraktion in einzigartiger Lage, die weit über Niederbayern hinaus bekannt ist“, betonte Staatssekretär Sibler. „Sie ist dank des vielfältigen Engagements der Benediktiner auch ein echter Mittelpunkt des sozialen Miteinanders und ein wichtiger, nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres bayerischen Kulturlebens.“ Das Kloster Weltenburg wurde um das Jahr 600 gegründet. Nach der Auflösung 1803 im Zuge der Säkularisierung wurde es durch König Ludwig I. von Bayern im Jahr 1842 als Priorat wiedererrichtet und von Mönchen aus Metten besiedelt. 1913 erhob der damalige Prinzregent Ludwig das Kloster Weltenburg zur Abtei. (BSZ)

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