Bauen

Die Nördliche Entlastungsstraße in Zusmarshausen wurde jetzt für den Verkehr freigegeben. (Foto: Markt Zusmarshausen)

06.10.2015

Weniger Verkehr im Ortskern

Nördliche Entlastungsstraße in Zusmarshausen für den Verkehr freigegeben

Mit einem Festakt wurde die Nördliche Entlastungsstraße des Marktes Zusmarshausen für den Verkehr freigegeben. Staatssekretär Johannes Hintersberger, stellvertretender Landrat Heinz Liebert, Uwe Fritsch vom Staatlichen Bauamt, Bürgermeister Bernhard Uhl und Bürgermeister a.D. Albert Lettinger durchschnitten dazu gemeinsam das Band, sodass der Verkehr nun frei rollen kann.
Erste Überlegungen zur Nördlichen Entlastungsstraße gab es bereits 1999. Mehr als zehn Trassenvarianten wurden in den darauffolgenden Jahren untersucht. Letztlich sprach sich der Marktgemeinderat 2009 für die Variante 10 aus. Mit dem Bau begonnen werden konnte aber erst 2012. Grund dafür war der Ausbau der Bundesautobahn (BAB) A 8, die Vorrang hatte. Die knapp ein Kilometer lange Straße wurde im Rahmen des staatlichen Sonderbaulastprogramms gebaut, bei der der Markt in finanzielle Vorleistung gehen musste, allerdings gewährte der Freistaat Bayern einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 82 Prozent.
Die Ortsumfahrung soll vorrangig für eine Entlastung des Marktes Zusmarshausen bei Unfällen auf der BAB A 8 sorgen. Auch der Durchgangsverkehr in Ost-West-Richtung wird den Ortskern teilweise entlasten. Durch die Verkehrsfreigabe und die Inbetriebnahme der Nördlichen Entlastungsstraße wird die Wertinger Straße ab Freitag für kurze Zeit zur Gemeindestraße herabgestuft. Dies ändert sich allerdings zum Jahreswechsel 2015/2016 wieder, wenn eine Herabstufung der autobahnparallelen Bundesstraße B10 zur Staatsstraße stattfinden wird. Dann wird die abgestufte B10 nämlich nicht mehr quer durch Zusmarshausen über die Ulmer Straße und Augsburger Straße führen. Sie verläuft dann aus Richtung Röfingen kommend über die Nördliche Entlastungsstraße, den Kreisverkehr an der Autobahn und den Sortimo-Kreisel Richtung Rothsee nach Augsburg. Die Wertinger Straße wird in diesem Zuge wieder zur Staatsstraße aufgestuft. Bürgermeister Uhl freut sich, "dass wir dieses Projekt so zügig und problemlos abschließen konnten und danke in diesem Zusammenhang dem Staatlichen Bauamt Augsburg für die gute Zusammenarbeit". (BSZ)

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