Freizeit und Reise

Eine Löwenzahnwiese im Südlichen Allgäu. (Foto: Südliches Allgäu)

28.03.2017

Urlaub auf einem Logenplatz

Über Ostern die stillen Seiten des Südlichen Allgäus genießen

Ein Meer gelber Löwenzahnblüten vergoldet bald die Wiesen, Weiden und das umliegende Land im „Südlichen Allgäu“ bei Füssen. Das Farbenspiel zwischen den gemütlichen Dörfern rund um die Burgengemeinde Eisenberg beginnt im April und Mai – dann konkurrieren sattes Gelb und Grün der Wiesen mit den strahlend weißen Schneefeldern der Allgäuer und Tiroler Alpengipfel. Kenner behaupten, in kaum einer Urlaubsregion ist das Frühlingserwachen intensiver als im „Südlichen Allgäu“. Einem Logenplatz gleich, blickt das Viersterne Landhotel Gockelwirt über das hügelige Voralpenland auf die ganz Großen der Alpen – zwischen Zugspitze, Säuling und den Tannheimer Bergen. Der Familienbetrieb mit knapp 70 Betten und SPA-Bereich steht exakt da, wo man sich sonst hinträumen würde - unter den Burgruinen Frey- und Eisenberg – in direkter Blickrichtung zu den Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau. Das sei bei den Gästen zwar alles sehr beliebt, weiß der junge Hotelier Steinacher zu erzählen. Noch mehr schätzten sie offensichtlich die Echtheit, Ruhe und den unverfälschten Charme der Region. Natürlich soll dabei der Komfort, der Luxus des heutigen Hotellebens, nicht zu kurz kommen. „Aber bitte regional interpretiert“ – und, wie Steinacher immer wieder erfährt, „mit der ureigenen Note der Allgäuer Gastlichkeit.“ Davon hat der Familienbetrieb in sechster Generation reichlich. Denn die Nachfrage nach einem Rückzug in die Ruhe der Berge steige stetig. „Raus aufs Land, in die Natur, um wieder Bodenhaftung zu bekommen“, lautet sein Fazit über die Wünsche der Gäste. Deshalb haben die Steinachers die Landschaft und die majestätischen Bergblicke buchstäblich in die großen Panorama-Hotelzimmer geholt und mit reichlich Naturholz, Stein, klaren Formen und warmen Farben in zeitgemäßem Design ausgestattet. Der direkte Blick in die Natur, auf die dörfliche Umgebung und eine überaus entspannte Atmosphäre garantieren eine „Landpartie“ auf hohem Niveau. Auch das Umfeld stimmt: mit mehr als 1500 Radkilometern, über 200 Wanderrouten, zahllosen Bergwanderungen und einigen Klettersteigtouren in direkter Umgebung. Der Gockelwirt bezeichnet sich nicht umsonst als Königsloge vor den Alpen, erklärt der Gastgeber. Auf Schritt und Tritt ist noch die Ruhe und Ursprünglichkeit des „Südlichen Allgäus“ zu spüren - die Touristenströme aus China und Japan führen schließlich in gebührendem Abstand lediglich an den Königsschlössern vorbei. Auf dem Emmentaler-Radweg beispielsweise, denn die Landwirtschaft produziert noch im Einklang mit der Natur, die grünen Wiesen sind ihr Markenzeichen. Auf fast 40 Kilometern Länge finden sich am Wegesrand Informationen zur Käseproduktion im Allgäu. In der Sennerei kann Käse gekostet und bei der Produktion zugesehen werden. Wem der Weg per Rad zu weit wird, der steigt in die öffentlichen Verkehrsmittel, die mit der Gästekarte gratis genutzt werden können. Nach einem ausgedehnten Tag in der Allgäuer Natur lassen müde Wanderer und Radler den Tag im oder am Gockelwirt ausklingen. Der wohl beliebteste Platz dürfte der unter der alten Linde im Biergarten sein. Dort, wo laut Familiengeschichte schon König Ludwig II. immer mal gerne Station machte. Oder sie lassen sich im Rahmen der Pauschale „Osterhasenglück“ direkt vom Osterhasen mit Hot Chocolate den Rücken massieren. Die Pauschale ist buchbar vom 8.4. bis 30.4.2017 und beinhaltet zudem drei Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension sowie zahlreiche weitere Extras. Alternativ bietet das Landhotel ein Frühlings-Arrangement an, das im gesamten Zeitraum vom 8.4. bis 29.6.2017 buchbar ist.  (BSZ) (Der Biergarten des Landhotels Gockelwirt; unterwegs mit dem Rad - Fotos: Hotel/Michael Schinharl)

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2023

Nächster Erscheinungstermin:
29. November 2024

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 24.11.2023 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.