Kommunales

Am schlimmsten ist die Belastung laut Umweltamt rund um den Münchner Stachus.(Foto: dpa)

01.11.2017

Belastungen mit Feinstaub und Stickstoffdioxid im zulässigen Bereich

Insgesamt bleibt der Freistaat unter der Belastungsgrenze - aber es gibt einige Orte mit zum Teil massiven Überschreitungen

Die Feinstaubbelastung in Bayern ist im Oktober gering geblieben. Wie aus Zahlen des Landesamts für Umwelt in Augsburg vom Mittwoch, 1. November, hervorgeht, wurde der Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wie in diesem Jahr bisher nur an fünf Stationen im Freistaat an mehr als 18 Tagen überschritten. Auch die Zahl der Überschreitungen änderte sich dort nicht.

Mit 24 Tagen liegt die Messstation Stachus in München nach wie vor an der Spitze, gefolgt vom Stadtring-Süd in Würzburg mit 23 Tagen, von der Von-der-Tann-Straße in Nürnberg mit 22 Tagen, der Landshuter Allee in München mit 20 Tagen und der Karlstraße in Augsburg mit 19 Tagen. Im Jahr sind 35 Überschreitungen erlaubt. Zu hohe Belastung mit Feinstaub in der Luft hatte es vor allem im Winter gegeben.

Über Fahrverbote entscheidet das Bundesverwaltungsgericht im Februar


Der kritische Grenzwert beim Stickstoffdioxid wurde an der Landshuter Allee in München in diesem Jahr bislang zwölf Mal überschritten, an der Karlstraße in Augsburg einmal. Zulässig sind 18 Überschreitungen des NO2-Stundenmittelwerts von 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.

Um die Luft wieder sauberer zu bekommen, haben besonders betroffene Städte einen Luftreinhalteplan. In München und anderen Großstädten drohen Diesel-Fahrverbote, weil die Stickoxid-Werte auf einigen Hauptstraßen Grenzwerte überschreiten. Über die Zulässigkeit solcher Fahrverbote will das Bundesverwaltungsgericht im Februar entscheiden. (Marco Krefting, dpa)

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