Kommunales

Bahnreisende können sich in Bayerisch Eisenstein künftig auch naturkundlich weiterbilden. (Foto: Hartwig Löfflmann)

05.02.2014

Fledermäuse im Bahnhof aufpäppeln

Gebäude wurde umfassend saniert und zu Naturschutzzentrum ausgebaut

Die Ausgaben für den Naturschutz in Niederbayern erreichten im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert: Über 11,5 Millionen Euro pumpten EU, Bund und Freistaat in den Bezirk. Ein großer Teil des Geldes wurde zwar für Projekte zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten ausgegeben – der größte Einzelbetrag der Summe (zirka 2,6 Millionen Euro) kommt jedoch der Landesgartenschau in Deggendorf zugute, die am Freitag, 25. April 2014 eröffnet wird und bis Sonntag, 5. Oktober, Besucher anlocken soll. Das Zentrum des landschaftsplanerischen Konzeptes sieht vor, am nördlichen Donauufer einen hochwertigen Grün- und Erholungsbereich zu schaffen, der auch über das Landesgartenschau-Jahr hinaus dauerhaft den Bürgern der Stadt und ihren Gästen zur Verfügung stehen wird.
Weitere Ausgaben kamen der Sanierung des historischen Grenzbahnhofs in Bayerisch Eisenstein (Landkreis Regen) zugute. Das ursprünglich vom Verfall bedrohte Gebäude wird jetzt – gemeinsam mit dem tschechischen Umweltministerium – zu einem grenzüberschreitenden Informationszentrum für den Bayerischen beziehungsweise Böhmerwald ausgebaut. So kommt – neben den bereits vorhandenen naturkundlichen Ausstellungen – ab Frühjahr dieses Jahres eine Aufzucht- und Pflegestation für Fledermäuse hinzu. Die dort tätigen Biologen wollen ihre Forschungsergebnisse zu der bedrohten Tierart dann auch international kommunizieren.
Ebenfalls noch in diesem Jahr neu eröffnet wird die Ausstellung „Jagd – Land – Fluss“ auf Schloss Wolfenstein in Freyung. (André Paul)

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