Kommunales

Die Einigung sieht Gehaltssteigerungen von 3,19 Prozent rückwirkend ab 1. März 2018 sowie weitere 3,09 Prozent ab dem 1. April 2019 und um weitere 1,06 Prozent ab März 2020 vor. (Foto: dpa)

19.04.2018

"Für viele kommunale Haushalte eine Belastung"

Kritik des Bayerischen Städtetags an der Tariferhöhung

„Für Städte und Gemeinden hat die Einigung in den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst einen hohen Preis. Die Tariferhöhung bedeutet für viele kommunale Haushalte eine Belastung. Der Kompromiss ist für die kommunale Seite gerade noch tragbar, für Städte und Gemeinden mit angespannter Haushaltslage ist die Tariferhöhung schwer zu schultern“, erklärt der Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags, Bernd Buckenhofer (Foto). Buckenhofer: „Für die kommunalen Beschäftigten wird damit ein Ausgleich für die gestiegenen Lebenshaltungskosten und Mieten berücksichtigt. Wer gute Leistungen erbringt, muss gut entlohnt werden. Beschäftigte in kommunalen Diensten leisten Tag für Tag wertvolle Arbeit, ohne die unser Gemeinwesen nicht so gut funktionieren könnte – zum Beispiel in Kindertagesstätten, Pflege, Krankenhäusern, Bussen, Bahnen, bei Müllentsorgung, Wasserversorgung und in Verwaltungen."


Positiv: 30 Monate Laufzeit bringen Planungssicherheit


Die Einigung sieht Gehaltssteigerungen von 3,19 Prozent rückwirkend ab 1. März 2018 sowie weitere 3,09 Prozent ab dem 1. April 2019 und um weitere 1,06 Prozent ab März 2020 vor. Die Laufzeit beträgt 30 Monate. Für die vereinbarte Laufzeit bedeutet das für die kommunalen Arbeitgeber eine Mehrbelastung von bundesweit rund 7,4 Milliarden Euro, für Bayern nach einer ersten Schätzung rund 1,1 Milliarden Euro für diLaufzeit von 30 Monaten. Positiv bewertet Buckenhofer die Laufzeit des Tarifvertrags von 30 Monaten: „Das bringt den Kommunen Planungssicherheit für die Aufstellung der Haushalte."(BSZ)

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