Kommunales

Weil diese Bahnen nicht fahren dürfen, befürchtet man bei der MVG nun zeitnah Fahrtenausfälle. (Foto: Siemens)

06.08.2015

Regierung von Oberbayern stoppt Münchner Trambahnen

Weil angeblich notwendige Unterlagen fehlen, dürfen die neuen Züge vorerst nicht mehr auf die Schiene

Die Regierung von Oberbayern hat die weitere Zulassung der neuen Trambahnen für die Landeshauptstadt München gestoppt. Die acht Züge dürfen vorerst nicht weiter auf die Schiene, entschied die Behörde, und müssen zurück ins Depot. Die vorläufige Betriebserlaubnis ist damit hinfällig. Beim Betreiber, der MVG, befürchtet man nun, dass es bereits in wenigen Wochen zu Fahrtausfällen kommt, weil die neuen Züge fest eingeplant werden. Die von Siemens gefertigten Wagen haben zusammen fast 30 Millionen Euro gekostet. Die Regierung argumentiert, dass die MVG - entgegen ihrer Versicherung - noch benötigte dringende Unterlagen für die Wagen erst (viel zu spät) am 31. Juli eingereicht, und diese müssten nun erst geprüft werden, was dauern könne. Vorerst sei keine Betriebserlaubnis möglich. Dem hält die MVG entgegen, alle Unterlagen frist- und termingerecht eingereicht zu haben. Kritik am Verhalten der Regierung von Oberbayern kam vom Münchner Fahrgastverband und der SPD-Stadtratsfraktion. (BSZ)

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