Kommunales

Im Sommer 2013 brach eines der schlimmsten Hochwasser aller Zeiten über Passau herein. (Foto: dpa)

07.12.2015

Vize-Bürgermeister Mangold: Mehr Hochwasserschutz - oder Passau klagt

Internationaler Donaukongress des Bund Naturschutz in Niederalteich

Die Stadt Passau fordert im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Donauausbau und Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen eine Reduzierung der Hochwasserrisiken für die Dreiflüssestadt. Notfalls werde man den Klageweg beschreiten, erklärte 2. Bürgermeister Urban Mangold (ÖDP) beim Internationalen Donaukongress des Bund Naturschutz in Niederalteich. Der Passauer Stadtrat habe dies im November beschlossen, weil er die von der RMD Wasserstraßen GmbH berechnete Erhöhung der Hochwasserrisiken um bis zu zehn Zentimeter nicht hinnehmen will. „Passau wendet sich nicht gegen den Hochwasserschutz für die Oberlieger. Wir fordern aber eine Gesamtkonzeption, die uns besser und nicht schlechter stellt als bisher“, so Mangold.

"Gesamtbayerisches Solidarprojekt"

Der ÖDP-Politiker zeigte sich davon überzeugt, dass technische Maßnahmen für die Oberlieger zwar notwendig seien. Zusätzlich sei aber ein Masterplan für natürlichen dezentralen Hochwasserschutz erforderlich. „Jede Gemeinde, ob vom Hochwasser betroffen oder nicht, müsse unnötige Versiegelung zurückbauen und schauen, wo man dezentrale Versickerung in der Fläche begünstigen kann. „Nur so gibt es einen flächendeckenden Effekt und natürliche Hochwasserprävention. Das muss als gesamtbayerisches Solidarprojekt gesehen werden. Der natürliche Hochwasserschutz in der Fläche ist die größte zusammenhänge Baustelle Bayerns“, so Mangold. (BSZ)

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