Kommunales

Ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Herrieden steht an der Autobahn A6 nahe Herrieden (Mittelfranken) vor einer touristischen Hinweistafel, welche die „Metropolregion Nürnberg“ anpreist. (Foto: dpa)

20.03.2015

„Wir müssen international ausstrahlen“

Hans-Peter Schmidt, Vorsitzender des Kuratoriums der Europäischen Metropolregion Nürnberg, über die Zukunft des Zusammenschlusses

Die europäische Metropolregion Nürnberg feiert heuer zehnjähriges Bestehen. Über künftige Herausforderungen und die Anfänge dieses Zusammenschlusses sprachen wir mit einem der maßgeblichen Architekten und Treiber der Metropolregion Nürnberg: Hans-Peter Schmidt, Altpräsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Vorsitzender des Kuratoriums der Europäischen Metropolregion Nürnberg sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger Versicherungsgruppe. BSZ: Herr Schmidt, die Metropolregion Nürnberg feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen und wird von vielen bewundert. Was braucht sie, um auch in Zukunft noch ein Erfolgsmodell zu sein?
Schmidt: Persönlichen Einsatz und mehr Geld. Denn die Metropolregion Rhein-Neckar zum Beispiel hat ein Budget, das fünfmal größer ist.

BSZ: Doch Geld ist nicht alles.
Schmidt: Richtig. Wir müssen international ausstrahlen, denn national sind wir schon ganz gut bekannt.

BSZ: Wie soll das vor sich gehen?
Schmidt: Wir sollten zunächst einmal dort für uns werben, wo wir schon waren, also in Peking, Hong Kong und unserer chinesischen Partnerregion Shenzhen. Denn die Asiaten sind begeistert von europäischer Kultur und das sollten wir für uns nutzen. China ist ein wichtiger Markt und die dortigen Produzenten werden immer besser. Sie liefern hohe Qualität und machen uns zunehmend Konkurrenz. Die Solar-industrie haben sie uns abgenommen und an die 200 Kraftfahrzeugproduzenten, von sehr unterschiedlicher Größe und Qualität, drohen ebenfalls die deutsche Wirtschaftsdomäne anzugreifen...(Interview: Ralph Schweinfurth) (Lesen Sie das vollständige Interview in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 20. März 2015.)

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