Kultur

Schwabinger Kunstpreis 2015: (v.l.) Ralf Fleischer (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München), Moses Wolff, Barbara Bronnen, Salome Kammer (die drei Preisträger), Hans-Georg Küppers (Kulturreferent der Stadt München). (Foto: SSKM)

01.07.2015

In besonderer Weise verdient gemacht

Schwabinger Kunstpreise für Barbara Bronnen, Salome Kammer und Moses Wolff

Die drei mit jeweils 5000 Euro dotierten Schwabinger Kunstpreise gehen in diesem Jahr an die Schriftstellerin Barbara Bronnen, die Sängerin und Schauspielerin Salome Kammer und den Schauspieler, Sänger, Komiker und Autor Moses Wolff. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Stadt München, ehrte die Preisträger im Verwaltungszentrum der Stadtsparkasse München. Laudationes für die Preisträger hielten Yaara Tal, die gemeinsam mit Andreas Groethuysen ein weltbekanntes Klavierduo bildet und der Schriftsteller und Journalist Tilman Spengler. Der Schauspieler und Drehbuchautor Arnd Schimkat hielt die Laudatio auf den Preisträger Moses Wolff, mit dem er das Buch „Highway to Hellas“ geschrieben hat, dessen Verfilmung am 6. August ins Kino kommt.

Aus bürgerschaftlichen Initiative entstanden

Der Jury zur Auswahl der Preisträger gehören Marion Bösker (Literaturhaus München), Roman Bunka (Musiker, Preisträger 2014) Jürgen Eickhoff (Galerie Spektrum und Preisträger 2006), Franz Kotteder (Süddeutsche Zeitung) und Johannes Löhr (Münchner Merkur) an.
Die Schwabinger Kunstpreise hat 1961 eine bürgerschaftliche Initiative des Schriftstellers Florian Seidl und des damaligen SZ-Mitgesell-schafters Hans Dürrmeier ins Leben gerufen. Die Auszeichnung ehrt jährlich Persönlichkeiten oder Institutionen, die in besonderer Weise kulturelle oder künstlerische Leistungen in beziehungsweise für Schwabing erbracht haben. Seit 1991 werden jährlich zwei Preise in Höhe von 5000 Euro und ein undotierter Ehrenpreis vergeben. Dank einer zusätzlichen Spende der Stadtsparkasse München wird seit 2013 statt des Ehrenpreises ein dritter Preis mit einer Dotierung von 5000 Euro vergeben.
Zu den Stiftern des Preisgelds zählen die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München, die Constantin Film AG, die Münchner Freiheit Eisenrieder GmbH, sowie die Landeshauptstadt München. (BSZ)

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