Kultur

Von Dresden nach München: Bernhard Maaz wird neuer Generaldirektor der Staatsgemäldesammlungen. (Foto: dpa)

25.11.2014

Neuer Stratege fürs Kunstareal

Bernhard Maaz wird neuer Chef der Staatsgemäldesammlungen

Als eine der "profiliertesten Persönlichkeiten in der europäischen Museumswelt“ charakterisiert Kunstminster Ludwig Spaenle Bernhard Maaz. Dieser ist ab 1. Februar der neue Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Das Kabinett hat heute dem Vorschlag des Ministers zugestimmt. „Dr. Maaz verfügt über profundes akademisches Wissen und umfassende Erfahrungen in der Konzeption von Ausstellungen und der Leitung großer Museen. Er gehört neben seinem Amtsvorgänger Prof. Dr. Klaus Schrenk zu den profiliertesten Persönlichkeiten in der europäischen Museumswelt. Ich erwarte, dass wir mit Dr. Maaz gemeinsam die strategische Weiterentwicklung des Kunstareals angehen können und freue mich auf die intensive fachliche Zusammenarbeit“, so Ludwig Spaenle. Bei seiner neuen Tätigkeit kann der 1961 in Jena gebürtige Kunsthistoriker Maaz auf eine reichhaltige berufliche Erfahrung aufsetzen: Nach dem Studium an der Universität Leipzig hatte er erste praktische Erfahrungen an der Nationalgalerie in Berlin gesammelt, bevor er an der Universität Halle-Wittenberg mit einer Dissertation zu Christian Friedrich Tieck promoviert wurde. Nach weiterer Tätigkeit an der Nationalgalerie, in deren Rahmen er auch für den Umbau der alten Nationalgalerie verantwortlich zeichnete, übernahm Maaz 2003 die Leitung der Alten Nationalgalerie in Berlin. 2010 wurde er zum stellvertretenden Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Personalunion mit der Leitung des Kupferstichkabinetts und der Gemäldegalerie Alte Meister berufen. „Sein herausragendes Wirken im gesamten Spektrum der Kunst macht ihm zum idealen Nachfolger für diese einmalige Führungsaufgabe in der bayerischen Museumslandschaft“, so der Minister. (BSZ)

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