Kultur

Shenja Lacher als Orest am Bayerischen Staatsschauspiel. (Foto: Pohlmann)

16.07.2014

Preisregen

Shenja Lacher erhält den diesjährigen Kurt-Meisel-Preis

Shenja Lacher (34) erhält den diesjährigen Kurt-Meisel-Preis (5000 Euro) des Vereins der Freunde des Residenztheaters. Lacher gehört dem Ensemble des Staatstheaters seit 2008 an. Er wurde schon einmal mit dem Preis gewürdigt: 2010 gemeinsam mit neun Kolleginnen und Kollegen für die Reihe Kinder-Buch-Theater.

Eine Neuerung gibt es heuer beim Kurt-Meisel-Preis: Die Kategorie Förderpreis wird erstmals als Publikumspreis zum Abschluss des Marstallplans an eine der sechs Festival-Inszenierungen vergeben. Der Förderpreis ist durch die Zusammenlegung der bisherigen zwei Förderpreise à 3000 EUR dieses Jahr mit 6000 Euro dotiert, die Bekanntgabe ist im Rahmen der Preisverleihung am 20. Juli.

Stefan Meissner, Vorsitzender des Vereins der Freunde des Residenztheaters: "Wir finden, dass ein so interessantes und spannendes Format wie der Marstallplan, bei dem sich junge Produktionsteams ausprobieren und präsentieren können, für die Vergabe unseres diesjährigen Förderpreises geradezu prädestiniert ist. Es ist uns ein Anliegen, besondere junge Talente, die am Residenztheater arbeiten oder dem Haus verbunden sind, mit dem Förderpreis in ihrer Arbeit zu ermutigen und zu unterstützen. Die von uns vergebenen Preise haben sich dabei schon immer als Anerkennung für besondere künstlerische Leistungen durch das Publikum verstanden. Bezog sich dies früher vor allem auf unsere Mitglieder, so haben wir letztes Jahr durch die Einbeziehung der Abonnenten die Abstimmungsbasis bereits erweitert. Gerade im Rahmen eines solchen Festivals wie dem Marstallplan liegt es für uns natürlich nahe, nun den nächsten Schritt zu gehen und erstmals alle Zuschauer in die Abstimmung einzubeziehen." (BSZ)

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