Unser Bayern

In seiner Körpersprache war Sir Georg Solti kaum zu bremsen. Als er einmal den 85-jährigen Richard Strauss in Garmisch besuchte, und der ihm riet, nicht zu hastige, weitausholende Dirigierbewegungen zu machen, soll Pauline Strauss ihren Mann unter brochen haben mit dem Hinweis, dass er früher doch auch so herumgefuchtelt habe. (Foto: Getty)

14.09.2012

Kompromissloser Fanatiker

Zum hundertsten Geburtstag von Georg Solti, der es in München mit seinem Dienstherrn nicht leicht hatte


Halb verhungert sah der junge Mann aus, der am 27. Juni 1946 ans Pult des Prinzregententheater trat, um Fidelio zu dirigieren: ein furioses Temperament, federnde Rhythmik, Hochspannung, Ausdruckswille, vitaler Elan. Die vier Unisono-Takte der E-Dur Ouvertüre klingen über die Jahrzehnte dem damals 14-jährigen Chronisten nach. Er hat des Maestro Entwicklung in Breite und Tiefe zuerst nah, dann aus der Ferne miterlebt: dieser erste Eindruck „Temperament" verblich nie, das Feuer loderte in Georg Soltis letztem Münchner Konzert zur Eröffnung des Prinzregententheaters 1996 wie ein halbes Jahrhundert zuvor. Der junge Fremde kam aus der Schweiz. Mehr wussten wir damals nicht von Georg Solti, der Kritiker der SZ, Heinz Pringsheim, wohl auch nicht, schrieb er doch – freilich äußerst positiv – über „Hans Solty". Und er besaß ein prophetisches Gemüt: „Sollte dieses Gastspiel auf seine Verpflichtung als künstlerischer Oberleiter abgezielt heben, würde die Intendanz diesmal eine glückliche Hand bewiesen haben." Auch die weißblaue Obrigkeit war kaum besser informiert über den .jungen Musiker, den Captain Kilenyi dem Intendanten Arthur Bauckner empfohlen hatte. Der Offizier des „Military Government for Bavaria, Theatre and Music Control Division" kannte ihn aus Budapester Studienjahren, als Georg Solti noch György Stern hieß. Erst unter dem Druck des chauvinistischen Madjarisierungswahns wählten die Eltern für ihre Kinder den Namen Solti, geheimnis- und beziehungslos nach einer ungarischen Kleinstadt. Edward Kilenyi hatte das Treffen mit Bauckner eingefädelt, der ihn bei der Suche nach einem politisch nicht vorbelasteten Dirigenten um Hilfe gebeten hatte. Wer hätte das sein können unter den deutschen allzu kollaborierwilligen Pultstars? Die erste Begegnung war ein Fiasko. Arthur Bauckner konnte sich nicht einmal zu einem Gastierversuch entschließen. Man kann nur mutmaßen: Hatte er den Bewerber nach seinen Opernerfahrungen gefragt? Die waren nämlich dürftig. Scheute der Intendant deshalb das Risiko? Georg Solti, am 21. Oktober 1912 in Budapest geboren, hatte seit seinem 12. Lebensjahr an der Franz Liszt Akademie studiert, bei Dohnányi, Kodály und Bartok, und sich als Korrepetitor an der Staatsoper rasch einen Namen gemacht. Er hätte vielleicht auch ein Fixstern am Klavierhimmel werden können. In der Süddeutschen Zeitung sollte Karl Schumann 1959, Soltis frühen Münchner Mozart-Interpretationen der Konzerte KV 271, 466 und 491 nachtrauernd, den Maestro darauf ansprechen und bilanzieren „Der Dirigent hat den Pianisten gleichen Namens außer Gefecht gesetzt." Jüdische Hände durften im Magyar Állami Operaház zwar Klavier spielen, aber nicht dirigieren. Als es Solti während der neun Jahre ein einziges Mal bei Figaros Hochzeit am 12. März 1938 erlaubt war, einzuspringen, wurde nach der Pause wegen Unruhen abgebrochen. Die Nachricht von Hitlers Einmarsch in Österreich löste bei Mitwirkenden und Publikum teils Begeisterung, teils Entsetzen aus: Manche hörten schon die Knobelbecher über die Kettenbrücke marschieren. Kurz vor Kriegsausbruch flüchtete Solti in die Schweiz. Den Emigranten ohne Arbeitsbewilligung wollte aber kein Opernhaus beschäftigen. Da halfen ihm weder sein Korrepetieren für Toscanini bei den Salzburger Festspielen 1936/37, noch das Gewinnen des Genfer Pianistenwettbewerbs 1942. Er frettete sich mit privaten Engagements und sporadischen Konzerten durch – und hoffte nach Kriegsende auf eine Dirigierchance in Deutschland. Arthur Bauckners Ablehnung an jenem Märztag 1946 wird Solti deprimiert haben, zumal er von der nächtlichen Fahrt im offenen Jeep – Kilenyi hatte den Transport von Kreuzlingen durch die französische Zone samt Begleit-GIs organisiert – erschöpft war. Auch Kilenyi ärgerte sich über die Abfuhr. Aber er ließ nicht locker, und in Stuttgart war man neugieriger: Am 21. April dirigierte Solti dort Fidelio und tags darauf wollte ihn der damalige württembergische Kultusminister Theodor Heuß zum Opernchef bestellen. Solti verhandelte dilatorisch, spekulierte er doch noch auf München. Tatsächlich: Sein Erfolg in Stuttgart bewirkte nun doch eine Einladung nach München für Fidelio und nach der Durchspielprobe bat Arthur Bauckner Colonel MacMahon, den höchstrangigen „Music-Officer", zum Debüt zu kommen: „Ich darf annehmen, dass der morgige Abend ein Abend von Bedeutung sein wird." Er war es. Und Bauckner bot Solti die Leitung der Oper an. Solti nahm an. Seinen Gewissenskonflikt hat er nie geleugnet: Sollte, konnte er als Jude im Land der Schoah leben? Doch: er stand als 34-Jähriger in einem Alter, in dem Kollegen wie Hans von Bülow Tristan oder Erich Kleiber Wozzeck dirigiert hatten. Durfte er die einmalige Chance nützen, ein hoch renommiertes Institut zu leiten, endlich zu musizieren? Die in unnützbaren Jahren „aufgesammelte Lust" sagte „Ja". Georg Solti wurde zum 1. September 1946 als Generalmusikdirektor berufen. Die Amtsbezeichnung wechselte öfters zwischen „Chefdirigent" und „Musikalischer Oberleiter": Die Besatzungs-macht schien bei „GMD" eine musische Wiederbewaffnung zu argwöhnen. Auch der banale Alltag überhäufte Solti und seine junge Frau Hedi mit Problemen. Zwar entsprach das Wohnungsamt dem Antrag der Oper auf Zuzugsgenehmigung, in dem es hieß: „Herr Solti kann durch keine ortsansässige Kraft ersetzt werden", das Paar bekam auch Lebensmittelkarten ausgehändigt. Aber bei der „Wohnung" musste sich des junge Ehepaar bis Mitte 1947 mit einem Zimmer im Erdgeschoß des bombengeschädigten Hauses Maximilianstraße 6 begnügen: Heizbar mit einem Kanonenrohrofen, falls das Heizmaterial ausreichte. Da lernte Solti zum ersten Mal das goldene Herz der Münchner kennen: Ein Opernfreund stellte ihm einen Sack Kohle vor die Tür. Auch bei der monatlichen Zuteilung von 30 Litern Benzin für den Dienstwagen haperte es. Der Dienstvertrag, misstrauisch mit seinen Befristungen auf drei, später zwei, zuletzt ein Jahr, bescherte nicht Glück pur. Vage Formulierungen führten zu Kompetenzgerangel mit dem gleichzeitig zum „Operndirektor" ernannten Ferdinand Leitner. Beim Engagement der Gastdirigenten sollte das letzte Wort der Ministerialbeauftragte haben, ebenso bei Streitfragen des Spielplans, in der Ära Alois Hundhammer der Minister persönlich. Solti remonstrierte heftig, von Natur aus aufmüpfig und durch Erfolg selbstsicher geworden. Kein Wort regelte jedoch, wieviele Aufführungen durch die Jahresgage von 24 000 RM plus 6000 RM Aufwandsentschädigung abgegolten waren. Doch das irritierte Solti nicht – er wollte ja dirigieren. In der Saison 1949/50 stand er zum Beispiel an 70 Abenden am Pult. Solti begann die erste seiner sechs Spielzeiten am 1. Januar 1946 mit einer fulminanten Carmen. Der eisige Winter hatte die Musikfreunde nicht von stundenlangem Anstehen abgehalten. Die Menschen empfanden gerade in der desaströsen Nachkriegszeit Kunst, vielleicht Musik vor allem, als „notwendig, da Not wendend", um ein Wort August Everdings zu zitieren. 22 Opern und zwei Strawinsky-Ballette sollten folgen, alle Werke ihm nicht vertraut „Ich war so jung, so stark, so ehrgeizig und begabt genug, um eine Partitur erlernen zu können, während ich mit der Probe zu einer anderen Oper beschäftigt war und Aufführungen einer weiteren dirigierte." Das Orchester, von der stupenden Werkkenntnis Clemens Krauss‘ und Knappertsbuschs faszinierendem al fresco-Musizieren verwöhnt, mag Solti arrogant zuweilen als „Lehrling" abgetan haben, ohne die immense Begabung und seine Aufopferung in den schwierigen Aufbaujahren voll zu würdigen. Vermutlich schätzte es am meisten die anspruchsvollen Akademiekonzerte mit der ungekürzten Matthäuspassion bis zu den damaligen Publikumsverschreckern Barber, Hindemith, Liebermann und Bartok. Derlei Neutönerei ließ sich leichter erlernen mit einem Chef, der Partituren unter den Röntgenschirm legen konnte ohne sein leidenschaftliches Musizieren einzubüßen. Zwischen Solti und seinem Dienstherrn kriselte es von Anfang an. Die Ministerialen teilten keineswegs die Überzeugung des musikerfahrenen Intendanten Bauckner, „GMD Solti sei für die künstlerische Entfaltung der Staatsoper ein entscheidender Faktor. In Kürze werde er eine internationale Bedeutung haben, die ihm alle Tore öffnet." ( Brief vom 29. April 1947). Das Ministerium betonte, dass „ihm die Bewegungsfreiheit bei dem noch in den Anfängen stehenden Aufbau erhalten bleiben muss." Es ermaß überhaupt nicht die politische Dimension seines Wirkens in der ehemaligen Hauptstadt der Bewegung. Wer außer Solti hätte Leonard Bernstein 1948 zu seinem ersten Konzert in Deutschland bewegen können? Welches Opernhaus wagte sich 1947 an Walküre? Münchens Wagnerianer waren sich der Bedeutung dieser Ein-Mann-Spruchkammer-Entscheidung bewusst: ihren Kranz am Denkmal des Komponisten zierte die Schleife „Zur Entnazifizierung die herzlichsten Glückwünsche" – in der Retrospektive eine etwas verfrühte Gratulation. Das Ministerium hielt Georg Solti wohl für eine Notlösung. Es hatte schon 1946 mit Eugen Jochum geliebäugelt und schanzte ihm 1948 einen Gastvertrag zu, der Solti noch mehr verdross als die Ovationen für Knappertsbusch, die nach jeder Vorstellung noch andauerten, als der Publikumsscheue längst im „Walterspiel" dinierte. Solti nahm sie irrig als Kritik an seiner Arbeit und verkannte, dass die Münchner in Kunstfragen durchaus polygam empfinden. Sie wussten schon um Soltis Wert, dass er Feuer in die Noten sprühte, mit jugendlich stürmischer und zärtlicher Kraft belebte und beseelte; sie ließen ihre Neugierde wecken für Zeitgenössisches wie Mathis der Maler und Antigonae; die deliziöse Cosi fan tutte bezauberte, die glutvollen Verdi-Interpretationen wurden wie die hochdramatische Elektra als Sensationen gefeiert. Das alle genierte die Obrigkeit nicht, weiterhin Umschau zu halten. Sie schmei-chelte sich gar in der eitlen Hoffnung, den nomadisierenden Erich Kleiber an die Isar zu locken, Karl Elmendorff, Jonel Perlea, Rudolf Kempe wurden kontaktiert. Ein erstes Gespräch mit Joseph Keilberth im November 1949 protokollierte sein Freund Helmut Grohe: „Auf die Frage K., ob man eine Entlassung von Solti zugunsten des PG Keilberth politisch nicht übel vermerke, meinte L., man könne ja als ,Gegenzug‘ etwa einen jüdischen Schauspieldirektor ernennen, etwa z. B. Herrn Horwitz." Solti, dem man 1949 ein Angebot aus Wien vermasselt hatte, wurde des Hinauszögerns überdrüssig und kündigte selbst zum 31. August 1952. In einer Landtagsdebatte prangerte MdL Hildegard Hamm-Brücher das undurchsichtige Verhalten des Ministeriums scharf an, Staatssekretär Brenner meinte gönnerhaft, „Solti könne ja möglicherweise nach einer Dirigentenzeit außerhalb Münchens eines Tages wieder als Leiter zurückkehren." Nach 20 Jahren resümierte Karl Schumann in der SZ „Solti wurde abgesägt. Worauf seine Weltkarriere begann." Von Frankfurt aus, dessen Opernhaus binnen Soltis achtjähriger Tätigkeit internationale Aufmerksamkeit gewann, eroberte er zunächst Amerika. New York sah in ihm den europäischen Antipoden Karajans, Harold Schonbergs Essay „Karajan is Apollo, Solti is Dionysos" ist vermutlich die tiefstschürfende Analyse beider Künstler. Chicago sollte dann für zwei Jahrzehnte ein Zentrum seines Konzertierens werden. In den Jahren 1961/71 machte Solti aus dem London Royal Opera House Covent Garden eines der führenden Institute der Welt. Eine Kostprobe kredenzte Solti München bei einem Gesamtgastspiel mit Falstaff 1970, seinem einzigen Auftritt im Nationaltheater. „Ich möchte für mein Leben gern im Cuvilliéstheater dirigieren", lautete sein Wunsch – er erfüllte sich nicht. 1971 folgte Solti einem Ruf des Chicago Symphony Orchestra, und es war einige male auch in München zu bestaunen, dass seine, damals von keinem europäischen Spitzenorchester erreichte technische Perfektion und beseelte Musikalität sich nicht ausschließen. Sir Georg Solti (die britische Königin hatte ihn 1972 geadelt) hat München ja nie den Tort entgelten lassen, schon 1959 hatte er auf Einladung Rudolf Hartmanns Tannhäuser in den Festspielen dirigiert. August Everdings Angebot, bei Parsifal 1980 am Pult zu stehen, scheiterte an anderweitigen Verpflichtungen. Seit 1959 musizierte Solti zuweilen mit den Münchner Philharmonikern, nach der Demission Eugen Jochums 1960 regelmäßig mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Zum Operndirigenten Sir Georg musste man reisen: Paris während der Ära Liebermann, nach Bayreuth zum Ring 1983, Wien, immer wieder London, Salzburger Oster- und Sommerfestspiele in den 1990er Jahren. Und man konnte ihn zu Hause hören: 1946 hatte der Schweizer Mauritz Rosengarten mit dem noch völlig Unbekannten einen Exklusivvertrag mit Decca abgeschlossen, die Aufnahmen mit den Wiener Philharmonikern gehen in die Legion. Otto Strasser, durchaus kritisch, zollt ihm in seiner Philharmoniker-Biographie Und dafür wird man noch bezahlt hohes Lob; „Solti war ein kompromissloser Fanatiker, ein Dirigent von unerhörter Ausdrucksintensität, der nicht den kleinsten Fehler übersah und gerade deshalb befähigt war, auf dem Gebiet der Schallplatte Außergewöhnliches zu leisten." Und Birgit Nilsson, prima inter pares seiner erlauchten Sängerschar, erzählt ungefähr das Gleiche, nur etwas realistischer: „Solti pflegte keinerlei Primadonnenallüren und schonte sich nie. Er fordert viel von anderen, aber immer noch mehr von sich selbst ... und ich hatte auch nichts dagegen, wie ein Schulmädchen behandelt zu werden, solange der Herr Lehrer mir etwas beibringen konnte ... Nach einer halben Stunde Tristan-Aufnahme sah er aus, als hätte er in Kleidern unter der Dusche gestanden. Er war wie eine Furie ... wie er dirigierte, der Pullover war ihm bis unter die Achseln hochgerutscht, Bauch und Nabel waren nackt ... und ein paar Hosen, die dabei waren, ihn zu verlassen..." Die Musikwelt zählte Sir Georg längst zu den großen Interpreten der Zeit, als sich die für Orden und andere Ehrungen zuständigen Referate seiner entsannen: Légion d‘Honneur, Pur le Mérite ... Nach dem Motto „Denn er war unser" ehrte die Staatsregierung Sir Georg mit dem Maximiliansorden 1986, sechs Jahre später verlieh ihm die Landeshauptstadt die Medaille „München leuchtet", seine Büste steht vor der Mittelloge des Nationaltheaters. Als August Everding die Renovierung des Prinzregententheaters ertrotzt hatte, lud er Sir Georg zu einer Matinee im Dezember 1996 ein. „Heute, nach 50 Jahren kehren Sie zu Ihrem Orchester, dem Bayerischen Staatsorchester zurück. Das ist die Auszeichnung dieser Eröffnungswochen." Und schon nach Don Juan mit dem er sein Publikum im März 1947 elektrisiert hatte, war nicht nur den Graugewordenen wieder bewusst, auch die Jungen ahnten, was München an Georg Solti hatte. Und hätte haben können. (Klaus Adam)

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