Wirtschaft

Nürnbergs IHK-Präsident Dirk von Vopelius (l.) empfängt den DIHK-Präsidenten Eric Schweitzer zum Kammergespräch in Nürnberg. (Foto: Schweinfurth)

04.10.2013

EEG reformieren und keine höheren Steuern

Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags stellt die Erwartungen der Wirtschaft an die neue Bundesregierung vor

Im Konzert der Forderungen der Wirtschaft an die neue Bundesregierung spielt selbstverständlich der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) einen sehr wichtigen Part. Darum präsentiert DIHK-Präsident Eric Schweitzer beim 147. Kammergesprächs der IHK Nürnberg für Mittelfranken die Erwartungen der Wirtschaft.
„75 Prozent aller Unternehmen wollen die Energiewende, aber zu marktwirtschaftlichen Konditionen“, betont Schweitzer. Sollte es nicht gelingen, das Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) dementsprechend zu reformieren, würden Investitionen künftig außerhalb Deutschlands stattfinden. „Schon heute ist der Energiekostenblock in deutschen Unternehmen höher als der Personalkostenblock“, unterstreicht der DIHK-Präsident. Zum Vergleich führt Schweitzer die USA an. Dort würde der Gaspreis aufgrund der neuen Fördertechnologien (zum Beispiel Fracking) lediglich ein Viertel des hiesigen Preises betragen. Und beim Strom könnten die Vereinigten Staaten mit der Hälfte des deutschen Preises aufwarten.
Da Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern mit einem Anteil von 25 Prozent am Bruttoinlandsprodukt noch sehr viel Industrie habe, müsse sich beim Thema bezahlbare Energieversorgung schnell etwas ändern. Sonst drohe eine massive Abwanderung der Industriebetriebe und deren Zulieferer...(Ralph Schweinfurth) Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 4. Oktober 2013.

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