Wirtschaft

Der GVB sitzt heute in der Münchner Türkenstraße 22- 24.

02.08.2013

Ein "unverzichtbarer Bestandteil von Wirtschaft und Gesellschaft"

Bayerns Genossenschaftsverband feiert 120-jähriges Jubiläum. Die Staatszeitung zeichnet die Geschichte der Organisation nach

Der Genossenschaftsverband Bayern blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück: Vor 120 Jahren gegründet, nahmen die bayerischen Genossenschaften nach dem zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau in
die Hand. Durch den wirtschaftlichen
Aufschwung entwickelten sich die Kreditgenossenschaften
zu Universalbanken mit einem kompletten Finanzdienstleistungsangebot. Die
Modernisierung der Landwirtschaft und des Bankgeschäfts trug
in den 1960er Jahren dazu bei, dass das Verständnis für eine Zusammenarbeit
zwischen gewerblichen und landwirtschaftlich geprägten
Genossenschaften entstand. Ein wichtiger Schritt dafür war  die Gründung der Rechenzentrale  Bayerischer Genossenschaften
als Gemeinschaftseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Zu einem Zusammenschluss der Verbände kam es – trotz einzelner
Vorstöße – noch nicht. Erst als Folge interner Krisen fanden die Organisationen
zusammen. Konkreter  Anlass dafür, die Fusionsgespräche
wieder aufzunehmen, war
der Zusammenbruch der Bayerischen
Raiffeisen-Zentralbank
(BRZ). Ein Jahr später zeichnete
sich eine Übernahme der Zentralbank
der bayerischen Volksbanken
bdurch die DG Bank ab. Nach
harten Verhandlungen war es dann
am 15. November 1988 so weit. Mit
dem „Genossenschaftsverband
Bayern (Raiffeisen/Schulze-Delitzsch)“
entstand eine einheitliche
Organisation für Kreditgenossenschaften
sowie ländliche und gewerbliche
Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. (Friedrich H. Hettler)  (Lesen Sie den ausführlichen Text über den historischen Werdegang des Genossenschaftsverbandes am kommenden Freitag, 9. August, in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung!)

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