Wirtschaft

Die Versicherungskammer Bayern, hier der Standort an der Maximilianstraße in München, hatte ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015. (Foto: VKB)

21.12.2015

Ertragreiches Wachstum in allen Sparten

Konzern Versicherungskammer Bayern hatte ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015

Der Konzern Versicherungskammer Bayern (VKB) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen liegt das Beitragsvolumen im gesamten Versicherungsgeschäft bei 7,60 (7,27) Milliarden Euro; das entspricht einem Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betragen die Beitragseinnahmen 7,54 (7,21) Milliarden Euro. Der Kapitalanlagenbestand des Konzerns VKB wächst von 45,5 auf rund 48,0 Milliarden Euro. „Das Neu- und Bestandsgeschäft konnten wir über alle Sparten und Kundengruppen steigern. Unser Ziel, ertragreich zu wachsen, haben wir damit erneut erreicht. Dazu haben alle Vertriebswege beigetragen“, sagt Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands des Konzerns VKB. In der Schaden- und Unfallversicherung steigen die Beiträge des Konzerns VKB um 6,9 Prozent auf 2,32 (2,17) Milliaren Euro. Die Kompositversicherer des Konzerns VKB zeigen ein starkes Wachstum in allen Branchen, insbesondere im Kerngeschäft der Wohngebäudeversicherung. Auch das Geschäftsmodell der Reiseversicherung entwickelt sich durch die enge Zusammenarbeit mit den Sparkassen gut. Die Bruttoschadenquote wird aufgrund der Kumulschadenereignisse des ersten Halbjahrs bei etwa 70,9 (67,8) Prozent liegen; die kombinierte Schaden-Kosten-Quote brutto bei voraussichtlich 95,5 (91,9) Prozent. Damit zeigen die Schaden- und Unfallversicherer des Konzerns VKB erneut, dass sie erfolgreich wirtschaften. Im Jahreswechselgeschäft der Kraftfahrtversicherung zeichnet sich bereits eine sehr erfolgreiche Entwicklung ab. Die Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die UKV - Union Krankenversicherung, steigern die gebuchten Bruttobeiträge um voraussichtlich 1,3 Prozent, vn 2,23 auf 2,26 Milliarden Euro. Besonders gut hat sich wiederum das Geschäft in der Zusatzversicherung entwickelt. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die UKV sind gemeinsam in der Krankenzusatz- und in der privaten Pflegezusatzversicherung der zweitgrößte private Versicherer in Deutschland. Bezüglich der Anzahl der versicherten Personen konnten die beiden Krankenversicherer 2015 den 3-Millionsten Kunden gewinnen und damit ihren dritten Platz unter den privaten Krankenversicherern festigen. Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherer des Konzerns VKB steigen um 5,5 Prozent und liegen voraussichtlich bei 2,96 (2,81) Milliarden Euro. Die laufenden Neubeiträge steigen gegenüber dem Vorjahr deutlich. Im Neugeschäft konnten mit der zu Jahresbeginn 2015 neu eingeführten, modernen Rentenversicherung (Rente Plus) bei der Bayern-Lebensversicherung bis Ende November bereits rund 14.000 Abschlüsse verzeichnet werden. Sie sichert sowohl den Erhalt der eingezahlten Beiträge als auch eine garantierte Mindestrente. Gegenüber einer klassischen Rentenversicherung bietet sie darüber hinaus die Chance auf eine höhere Gesamtverzinsung. „Unseren Kunden empfehlen wir für die private Altersvorsorge verstärkt in Produkte zu sparen, die vom aktuellen Zinsumfeld unabhängig sind und höhere Chancen bieten, von positiven Entwicklungen am Kapitalmarkt zu partizipiere", erklärt Walthes. Bei der Bayern-Versicherung, dem größten Lebensversicherer des Konzerns VKB, erhalten Kunden auch 2016 eine überzeugende Gesamtverzinsung für Neuverträge gegen laufenden Beitrag. Sie beträgt bis zu 3,5 Prozent bei Rente Plus. Diese setzen sich zusammen aus der laufenden Überschussbeteiligung in Höhe von 2,8 Prozent sowie den Schlussüberschüssen inklusive Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in Höhe von 0,7 Prozent. Für neue Verträge gegen Einmalbeitrag beträgt die Gesamtverzinsung des Sparanteils nach dem Tarif Rente Plus unverändert bis zu 3,3 Prozent. „Die Überschussbeteiligung bekräftigt unser vorausschauendes Wirtschaften, bei dem die Nachhaltigkeit", so Walthes, "des Leistungsversprechens für unsere Kunden im Vordergrund steht." (FHH)

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Ist das geplante Demokratiefördergesetz sinnvoll?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2023

Nächster Erscheinungstermin:
29. November 2024

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 24.11.2023 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.