Wirtschaft

Junge Flüchtlinge sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund und Handwerker bei der „Meet Your Job“ in der Handwerkskammer. Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer, Ulrike Sommer von der Agentur für Arbeit und Hauptgeschäftsführer Lothar Semper (hinten v.l.n.r.) freuten sich über die sensationelle Beteiligung. (Foto: Handwerkskammer/Schuhmann)

06.05.2015

Handwerk zeigt soziale Verantwortung

Jobmessefür Flüchtlinge und Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Handwerkskammer für München und Oberbayern

„Das Handwerk sucht permanent engagierte Jugendliche und gibt auch jungen Flüchtlingen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung“, betonte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Georg Schlagbauer , anlässlich der heutigen obmesse „Meet Your Job“ im Gebäude der Handwerkskammer in München. Über 1200 Lehrstellen und Praktikumsplätze stehen jungen Flüchtlingen laut einer aktuellen Umfrage der Handwerkskammer unter ihren Mitgliedsbetrieben im oberbayerischen Handwerk zur Verfügung. Die Handwerkskammer brachte auf ihrer Jobmesse weit über 300 Jugendliche aus beschulten Einrichtungen, überwiegend junge Flüchtlinge und Jugendliche mit Migrationshintergrund, mit 54 ausbildungswilligen Handwerksbetrieben sowie -innungen zusammen. Mit von der Partie waren auch die Agentur für Arbeit, das Integrations- und Beratungszentrum München (IBZ-Jugend) und Kolping München. Schlagbauer: „Mit dieser Aktion zeigen wir auch die soziale Verantwortung des Handwerks.“ Der Handwerkskammerpräsident machte deutlich, dass das deutsche Handwerk ein riesiger Wirtschaftsbereich mit mehr als doppelt so viel Umsatz wie Apple und BMW zusammen sei. „Bei uns haben die jungen Leute die Auswahl aus über 130 verschiedenen Ausbildungsberufen für jedes Talent und jedes Interesse. Außerdem sind die Perspektiven im Handwerk glänzend. Nach der Ausbildung winken Meisterprüfung, Selbstständigkeit oder sogar ein Studium“, so Schlagbauer. Der Handwerkskammerpräsident appellierte an die Jugendlichen, die Schule ordentlich abzuschließen und sie nicht auf der Zielgeraden hinzuschmeißen. Wichtig für das Handwerk seien auch persönliche Kompetenzen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und Durchhaltevermögen. Schlagbauer ermutigte die Jugendlichen: „Wenn Sie noch etwas technisches Verständnis, Kreativität und Geschicklichkeit mitbringen, dann kann‘s eigentlich schon losgehen!“ (BSZ)

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