Wirtschaft

Parken wie von Geisterhand – die Firma serva transport systems aus Bernau am Chiemsee macht es mit ihren innovativen Parkrobotern möglich. (Foto: Serva)

07.06.2013

Im Finale zum Deutschen Gründerpreis

Große Auszeichnung für Parkanlagenentwickler aus Bernau am Chiemsee

serva transport systems GmbH haben überzeugt: Das Chiemgauer Unternehmen ist unter den Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2013. Die GmbH aus Bernau wurde mit zwei weiteren Firmen in der Kategorie StartUp nominiert.
In der Begründung der Jury heißt es: „Die innovativen Parkroboter von serva transport systems nutzen die Stellflächen von Parkhäusern optimal aus. Dadurch können bis zu 60 Prozent mehr Fahrzeuge auf derselben Fläche untergebracht werden. Das patentierte System lässt sich flexibel in bestehende Gebäude einbauen und arbeitet sehr zuverlässig und stabil. Für diese ‚echte Innovation mit einem breiten Anwendungsgebiet’ nominierte die Jury des Deutschen Gründerpreises das Unternehmen.“
Die Gründer von serva transport systems, Leopold Meirer, Cary Bellaflor und Rupert Koch freuen sich: „Wir haben immense Energie und Zeit in unsere Innovation gesteckt. Auch wenn wir überzeugt von unseren Ideen sind, ist es etwas Besonderes für uns, dass unser Engagement nun so honoriert wird. Allein die Nominierung als Finalist des Deutschen Gründerpreises ist schon eine wichtige Auszeichnung. Jetzt sind wir natürlich sehr gespannt, wer am 25. Juni in Berlin letztlich den Preis gewinnt.“ Ein besonderer Dank der Gründer gilt der Familie Meltl, die das junge Unternehmen als Investoren unterstützt. Für Dorothea und Josef Meltl ist die Nominierung eine wichtige Bestätigung: „Wir waren von Anfang an begeistert von den Plänen der Gründer und ihrem großartigen Einsatz für ihr Projekt. Wir als Familie Meltl verstehen uns als Unternehmer, nicht als reine Investoren. Deswegen haben wir serva auch nicht einfach nur mit finanziellen Mitteln unterstützt, sondern begleiten sie zum Beispiel auch mit kaufmännischem Know-how.“
Zwei weitere Unternehmen aus München und aus Bremerhaven sind ebenfalls in der Kategorie StartUp nominiert. Die Finalisten erhalten ein individuelles Coaching. Zudem übernehmen Kuratoriumsmitglieder des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten. Je nach Bedarf stellen die Paten – namhafte deutsche Unternehmerpersönlichkeiten – Know-how in Bereichen wie Finanzierung, Organisation, Marketing, Vertrieb, Recht oder Personal und natürlich Kontakte zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining sowie Zugang zum Alumni-Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.
Der Deutsche Gründerpreis besteht aus einem mehrstufigen Auswahlprozess. In der Kategorie StartUp stellt der Preis ein- bis dreijährige Unternehmen in den Mittelpunkt, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben. Vorgeschlagen wurden die Unternehmen durch die rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. (BSZ)

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