Bauen

Das Gebäude am Münchner Pündterplatz 5. (Foto: Henning Koepke Fotografie, München)

18.01.2021

Hohe Wohnqualität

Moderne und bezahlbare Wohnungen in denkmalgeschütztem Gebäude

Neues Leben im alten Haus: Seit Anfang Dezember 2020 sind die Bauarbeiten der Stadibau GmbH am Münchner  Pündterplatz 5 abgeschlossen. In dem denkmalgeschützten Gebäude sind zwölf Wohnungen mit insgesamt rund 900 Quadratmetern Wohnfläche für Bedienstete des Freistaats entstanden. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer (CSU): „Ich freue mich, dass das ursprünglich als Wohnungsbau errichtete und heute denkmalgeschützte Gebäude von 1902 wieder als Mietwohnhaus genutzt wird. Die Stadibau hat die Modernisierungsmaßnahme nach nur zehn Monaten Bauzeit planmäßig fertigstellen können.“

Das historische Gebäude im Münchner Stadtbezirk Schwabing-West ist in seiner nahezu 120-jährigen Geschichte ganz unterschiedlich genutzt worden. Zuletzt war dort die „Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat Bayern“ untergebracht.

Das viergeschossige neubarocke Gebäude mit Mansardendach, Zwerchgiebel und Doppelerkerfassade sowie reicher Stuckgliederung war von dem Architekten Anton Wörz entworfen und 1902 errichtet worden. Die spezielle Herausforderung der Baumaßnahme lag darin, den Umbau von bis zu drei Wohnungen je Stockwerk zu erreichen und gleichzeitig den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden. Das Münchner Planungsbüro Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB hat die verschiedenen Aspekte beim Bauen im denkmalgeschützten Bestand planerisch umgesetzt. Insgesamt verteilen sich zwölf Wohneinheiten auf 918 Quadratmeter Wohnfläche. Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen reichen von der kompakten 1-Zimmer-Wohnung mit knapp 27 Quadratmetern bis hin zur großen Wohnung mit 103 Quadratmetern. Ministerin Schreyer: „Wir brauchen nicht nur mehr bezahlbaren Wohnraum, auch die Wohnqualität muss stimmen. Gerade Corona zeigt uns, dass Freiflächen ein echter Mehrwert sind. Deswegen freue ich mich, dass hier auch ein Spielplatz entstanden und ein alter Kastanienbaum erhalten worden ist!“

Baustart war im Februar 2020, seit Kurzem ziehen nun die neuen Mieter ein. Insgesamt hat die Stadibau 3,4 Millionen Euro in die Sanierung investiert und dadurch dringend benötigten Wohnraum geschaffen. Die Stadibau GmbH konnte trotz der Corona-Pandemie das Projekt pünktlich fertigstellen. Ministerin Schreyer: „Das zeigt, dass unsere drei staatlichen Wohnungsbaugesellschafften ein verlässlicher Partner bei der Errichtung von mehr bezahlbarem Wohnraum sind und mit Hochdruck ihre ambitionierten Neubauprogramme umsetzen!“ (BSZ)

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