Bauen

Eine von fünf Anlagen des Windparks. (Foto: N-Ergie)

09.08.2013

Ökologischer Strom

Der Windpark bei Illschwang ist am Netz

Der neue Windpark Illschwang mit seinen fünf Anlagen mit Nabenhöhen von 120 und 141 Metern hat eine Gesamtleistung von rund zwölf Megawatt (MW) und wird insgesamt etwa 36 Millionen Kilowattstunden (kWh) ökologischen Strom erzeugen. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 10 000 Dreipersonenhaushalten. Der erzeugte Strom wird in das Umspannwerk Lauterhofen bei Matzenhof eingespeist. Die Gesamtkosten des Windparks belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro. Baubeginn war im August 2012, offiziell in Betrieb genommen wurde der Windpark am 26. Juli 2013.
Eigentümer des Windparks ist die Flemma W1. Energie GmbH & Co. KG, an der die N-ERGIE Regenerativ GmbH, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, die Stadtwerke Schwabach GmbH, die infra fürth gmbh, die Stadtwerke Amberg GmbH, die Flemma GmbH & Co. KG sowie die Gemeinde Illschwang Anteile halten. Zudem sind Bürger über eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) am Windpark Illschwang beteiligt.
Für die Projektentwicklung, den Bau und die technische Betriebsführung ist die Jura Energy Flemma GmbH & Co. KG verantwortlich. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft und Städtische Werke Nürnberg GmbH übernehmen die kaufmännischen Leistungen.
„Die Energiewende gelingt nur, wenn alle dahinter stehen. Deshalb haben wir als regionaler Energieversorger die Umsetzung des Windparks gemeinsam mit Partnern geplant und setzen damit den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien konsequent um“, betonte Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE AG während des ersten Spatenstichs.
Manfred Zischler, stellvertretender Geschäftsführer der infra fürth gmbh, erklärte: „Unsere Haushalts- und Gewerbekunden erhalten bereits seit 2008 komplett TÜV-zertifizierten Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen. Mit dem Windpark in Illschwang dokumentieren wir erneut unser Engagement gemäß dem Anspruch: Aus der Region – für die Region.“
Winfried Klinger, Geschäftsführer der der Stadtwerke Schwabach, ergänzte: „Windstrom ist rentabel, spart CO2-Emissionen ein und ergänzt ideal unser Erzeugerportfolio. Durch Kooperationen bei Windparkprojekten können wir unsere Position in der Region stärken. So kommen wir dem Ziel, unsere Privatkunden bis 2025 mit grünem Strom zu versorgen, ein ganzes Stück näher.“
Die N-ERGIE und ihre Partner sehen es als ihre gesellschaftliche Verantwortung an, sich für den Schutz der Umwelt und der Natur zu engagieren. Daher setzen die Unternehmen auf umweltschonende Strom- und Wärmeerzeugung für die und in der Region. (BSZ) (Blick ins Innere eines Windrads und Montage eines Propellers - Fotos: N-Ergie)

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