Bauen

18.12.2014

Online-Petition für das Passivhaus

Passivhausstandard als künftigen Niedrigstenergiestandard einführen

Der Verein Pro Passivhaus hat eine Online-Petition gestartet, in der die Bundesumwelt- und Bundesbauminsterin, Barbara Hendricks, sowie der Bundeswirtschaftsminster, Sigmar Gabriel, aufgefordert werden, den Passivhausstandard als künftigen Niedrigstenergiestandard im Rahmen der verpflichtenden EU-Gebäuderichtlinie einzuführen.
Die europäische Gebäuderichtlinie fordert von den Mitgliedstaaten die verbindliche Einführung des Niedrigstenergiegebäudes ab 31.12.2018 für öffentliche Gebäude und ab 31.12.2020 für private (Wohn-)Neubauten. Die EU-Mitgliedsstaaten sind aufgefordert, jeweils einen eigenen Weg für die Umsetzung des Niedrigstenergiehauses (englisch: nearly zero-energy building) zu definieren. Die Bundesregierung hat der EU bislang noch keine Lösung angeboten, wie das Niedrigstenergiehaus in Deutschland umgesetzt werden soll.

Viele Vorteile

Laut Pro Passivhaus e. V. kann das Passivhaus den künftigen europaweiten Standard schon heute erfüllen und vereint viele Vorteile: Der Passivhausstandard minimiert den Energieverbrauch, ist offen für alle Bauweisen, garantiert ein Maximum an architektonischer Freiheit, ist für die Bauherren wirtschaftlich, sorgt für hohe Behaglichkeit und ist die bestmögliche Basis zur Erreichung des Plusenergiestandards.
Die Initiatoren der Online-Petition sind sich sicher: Der Passivhausstandard ist nachweislich geeigneter Baustandard für das künftig verpflichtende Niedrigstenergiehaus und sollte von der Bundesregierung entsprechend berücksichtigt werden. Die Petition steht auf der Website www.openpetition.de und kann leicht gefunden werden, wenn in der Suche „Passivhaus“ eingegeben wird. (BSZ)

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