Bauen

Diebstahlprävention. (Foto: Video Guard)

20.08.2019

Präventiv gesichert

Baustellendiebstahl bleibt ein Problem - geringe Aufklärungsquote

Sie stahlen große Maschinen, Werkzeuge und Baumaterial: Kriminelle haben der Baubranche auch 2018 wieder erheblich geschadet. Die aktuelle Kriminalstatistik listet eine große Anzahl von Diebstahlsdelikten aus überwiegend unbezogenen Roh- sowie Neubauten, Baubuden und Baustellen auf. Die geringe Aufklärungsquote von 13 Prozent bei einfachem beziehungsweise 9,1 Prozent bei schwerem Diebstahl verdeutlicht dabei, wie wichtig präventive Sicherheitsvorkehrungen sind. Das Kameraüberwachungssystem Video Guard Professional stellt in diesem Zusammenhang eine intelligente und effiziente Lösung dar.

Von der gestohlenen Rüttelplatte über Dieseldiebstahl bis hin zum Kraftfahrzeugklau: Baustellen sind beliebtes Ziel von Kriminellen. Das bestätigt auch die aktuelle Kriminalstatistik: Sie verzeichnet deutschlandweit insgesamt 24.295 Diebstahldelikte in diesem Bereich. Dies entspricht durchschnittlich 67 Straftaten pro Tag. Interessant ist, dass es sich bei knapp 43 Prozent dieser Delikte um sogenannten einfachen Diebstahl handelt. Das bedeutet, Diebe stahlen in 10.622 Fällen Gegenstände, die frei zugänglich – also nicht in verschlossenen Räumen oder Behältnissen untergebracht – waren. Hier liegen demnach keine Merkmale eines Einbruchs – wie zum Beispiel das Überwinden eines Hindernisses oder einer besonderen Sicherung – vor.

Das Eindringen wird Kriminellen und Diebesbanden somit oftmals zu leicht gemacht. Weil sie vor allem nachts agieren und daher vielfach Zeugen fehlen, sind die Täter schwer zu fassen. So liegt die Aufklärungsquote hier, wie bereits kurz erwähnt, bei nur knapp 13 Prozent. Dabei ist die Wichtigkeit einer Baustellensicherung den meisten Unternehmen durchaus bewusst. Doch häufig greifen diese erst zu einem späteren Zeitpunkt der Bauphase oder nach einem Schadensfall auf eine professionelle Bewachung zurück. Grund dafür ist häufig mangelndes Budget. Dabei stellt die Sicherheitsbranche heute viele verschiedene, wirtschaftliche Varianten zur Verfügung. So bieten die International Security Group und Maibach Velen mit Video Guard Professional beispielsweise ein digitales Videoturmsystem an, bei dem sich eine Investition quasi von Anfang an rentiert.

Zunächst stimmen die Sicherheitsexperten in Absprache mit den Bauverantwortlichen Anzahl und Anordnung der einzusetzenden Türme individuell auf die Fläche ab. Dank der Drei-Kamera-Technik, die ohne Schwenken arbeitet, wird eine permanente sowie flächendeckende Bewachung sichergestellt. Nimmt das System eine unbefugte Person auf der Baustelle wahr, greift die unternehmenseigene Alarmzentrale unverzüglich ein. Hier dient die integrierte Lautsprecheranlage der ersten Abschreckung. Sollte dies nicht genügen, werden weitere Interventionsmaßnahmen eingeleitet. Aufgrund des schnellen Handelns in Echtzeit, kommt es dabei in den seltensten Fällen tatsächlich zu Diebstahl oder Vandalismus. Sollte doch ein Schadensfall eintreten, sind die Kameraaufnahmen vor Gericht verwertbar und dienen der Täterüberführung.

Damit reduziert das System die Schadensgefahr auf ein Minimum und maximiert gleichzeitig die Aufklärungsquote durch eine erleichterte Täteridentifikation. Zugleich werden durch die präventive Sicherung auch Folgeschäden wie kostspielige Bauverzögerungen verhindert. (BSZ)

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