Die Nominierung für den Deutschen Bauherrrenpreis 2020 stellt einen schönen Erfolg für das GEWOFAG-Projekt an der Hochäckerstraße in München-Perlach dar. Nach der Auszeichnung für das Pilotprojekt am Dantebad beim letzten Bauherrenpreis 2018 wurde es diesmal ein Platz in der engeren Auswahl.

Die besonders schallgeschützte Anlage mit 244 Wohnungen, integrativer Wohngemeinschaft und Kindertagesstätte war aufgrund der direkt angrenzenden Autobahn in der Kategorie „Bauen in städtebaulich schwierigen Lagen“ nominiert. „Als vorbildliches, sorgfältig gestaltetes und einer vielfältigen Nachbarschaft verpflichtetes Projekt an einem städtebaulich schwierigen Standort verdient das Quartier Hochäckerstraße hohe Anerkennung“, lobte die Jury das mit Maier.Neuberger.Architekten und Laux Architekten aus München verwirklichte Projekt.

Doris Zoller, Ressortleiterin Bau bei der GEWOFAG, freut sich über die Aussagen der Jury: „Bei 230 eingereichten Projekten zur engeren Auswahl der 33 nominierten Projekte zu gehören ist bereits eine schöne Auszeichnung. Sie zeigt, dass die Jury die Besonderheiten dieses anspruchsvollen Projektes zu würdigen wusste.“

Der Deutsche Bauherrenpreis ist als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland bekannt. Er wurde erstmalig 1986 von der Arbeitsgruppe Kooperation bestehend aus dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, dem Bund Deutscher Architekten BDA und dem Deutschen Städtetag ausgelobt. Ausgezeichnet werden herausragende Wohnungsbauprojekte, die sowohl von hoher Qualität sind als auch zu tragbaren Kosten realisiert wurden. (BSZ)