Freizeit und Reise

Ab 24. Dezember ist das Skigebiet Axamer Lizum wieder geöffnet. (Foto: Axamer Lizum)

07.12.2020

Vor den Toren Innsbrucks

Ab Heilig Abend staubts wieder wie wild in der Axamer Lizum

Seine ersten weißen Vorboten hat der Winter längst geschickt. In der Axamer Lizum, dem „Weißen Dachl“ und dem größten Skigebiet vor den Toren Innsbrucks, läuft der Skibetrieb dank der Höhenlage am 24. Dezember 2020 an. Stellt sich nur die Frage: "Bist du wild genug?"

Das „Weiße Dachl“ liegt nur gut 20 Autominuten südwestlich von Innsbrucks „Goldenem Dachl“ entfernt. Die 40 Kilometer Abfahrten (davon zehn Freeride-Kilometer) zwischen 1540 und 2340 Höhenmetern zählen zu den schneesichersten Österreichs. Die Höhenlage ist nur ein Faktor für die hohe Schneesicherheit. In den vergangenen Jahren wurde massiv in den Ausbau einer topmodernen, wasser- und energieeffizienten Beschneiung investiert, womit der Winter mühelos bis in den April in die Verlängerung geht.

Ab Heilig Abend lassen es Sportler und die ganze Ski-Familie auf den einstigen Olympia-Hängen stauben – mit Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz, das versteht sich in diesem besonderen Winter von selbst. Alle, die ein Skiticket kaufen, erhalten ein kostenloses Schlauchtuch im Axamer-Lizum-Design, das man nicht nur als MNS-Maske verwenden kann, sondern auch zum Schutz vor Schnee und Wind. Hinweistafeln und Desinfektions-Stationen gibt es im gesamten Skigebiet. Die Personenleitsysteme und zusätzliches Personal sorgen dafür, dass an den Kassen und Liften keine Staus entstehen, Abstände eingehalten und Engstellen vermieden werden. Außerdem können Tickets natürlich auch online gekauft und bei einer Pickup-Box abgeholt werden, wodurch man sich das Anstellen an der Kassa überhaupt sparen kann. Gesundheit und Sicherheit haben schließlich oberste Priorität. Deshalb werden auch Bahnen regelmäßig desinfiziert und durchlüftet und auf Après-Ski ganz verzichtet. Das tut der Liebe zum Skifahren und Snowboarden mit Sicherheit keinen Abbruch.

Die Axamer Lizum ist ein Top-Skigebiet auf skiresort.at mit 13 Auszeichnungen. Zehn Bahnen und Lifte heben die Wintersportler hinauf in die Welt der Zweieinhalbtausender zwischen Birgitzköpfl, Hoadl und Pleisen. Außerdem ist die Axamer Lizum eines der wenigen Skigebiete, in das man völlig ohne Gondelbahn auffahren kann. Über den 4er-Sessellift Schönboden und im Anschluss den 2er-Sessellift Hoadl II gelangt man „open air“ zur Sonnenterrasse Hoadl-Haus. Oben erwartet Skifahrer und Boarder die traumhafte Aussicht zur Zugspitze, zum Wilden Kaiser und ins Inntal zur Landeshauptstadt Innsbruck. Geht der Blick in Richtung Kalkkögel, hat man das gesamte Pistenrevier im Visier: darunter die Olympia-Slalomstrecken am Birgitzköpfl, die Damenabfahrt am Hoadl, die weiten Carvingreviere oberhalb der Baumgrenze am Pleisen und den neu gestalteten Golden Roof Funpark am Karleitenlift. Den Natur-Puristen stechen dagegen das über 300 Hektar große Tiefschneeareal der Axamer Lizum ins Auge und die Naturabfahrt vom Birgitzköpfl durch die Götzner Grube bis nach Götzens. Der Freeride Top-Spot Axamer Lizum ist das Trainingsrevier von World Tour Ridern wie dem Neuseeländer Neil Williman. Wer die zwei Freeride-Checkpoints am Parkplatz und am Berg sowie die staatlich geprüfte Ski- und Snowboard-Guides „konsultiert“, bewegt sich auf der sicheren Seite durch den Tiefschnee. Auf der Funslope in der Damenabfahrt ist für Action und Fun für die ganze Familie gesorgt.

Von Innsbruck aus fahren Gratis-Skibusse und -Hotelshuttles in die Axamer Lizum. Wer mit dem eigenen Auto fährt, parkt mit einer gültigen Skikarte oder Verbundtickets wie dem Freizeitticket auf den 1000 Parkplätzen an den Kassen und Talstationen kostenlos. (FHH)

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