Kommunales

Geschicktes Stadtmarketing verschweigt eventuell vorhandene Schattenseiten einer Kommune. (Foto: dpa)

10.04.2015

Boomtown werden leicht gemacht

Wie kleine Gemeinden im Speckgürtel der Metropolen einen eigenen Weg finden

Unbespielte Plätze, geschlossene Gaststätten, Nutzungsprobleme bei Sälen oder Festhallen, zu wenige attraktive Veranstaltungen und seit Jahren Landflucht bei Aktivitäten in Kultur und Freizeit? Dies sind Themen, die vielen kleinen Kommunen, insbesondere im Einzugsgebiet größerer Städte bekannt vorkommen dürften – selbst dann, wenn es gelungen ist, Supermärkte oder ein kleines Einkaufszentrum für die tägliche Nahversorgung anzusiedeln. Denn fortschreitende Urbanisierung schwächt kleine Kommunen. Bedingt durch den weltweiten Trend der Verstädterung, zieht es immer mehr Menschen – vor allem die jüngere Bevölkerung aufgrund besserer Jobangebote und Freizeitmöglichkeiten – in das Umfeld größerer Städte.
Um Ursachen lokaler Schwächen genau zu analysieren, um die dann entsprechend richtigen Maßnahmen zu ergreifen, deren Wirkungen realistisch einschätzen zu können bedarf es jeder Menge Expertise und jahrelanger praktischer Erfahrung. Primär geht es zunächst darum, allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen aufzugreifen und im Kontext regionaler Besonderheiten sowie in zeitgemäßgem Gewand in den Mittelpunkt des kommunalen Lebens zu bringen. Das Stichwort hierfür ist „Glokalität“ – global denken, lokal handeln. Konkret heißt das, einen individuellen Mix aktueller Trends in Kultur/Events, Sport/Fitness, Ernährung/Gastronomie und ähnlichem zu basteln, damit „Heimat“ wieder mehr an Bedeutung gewinnt und aktuell erlebbar wird. Insbesondere für jüngere Generationen, natürlich im Einklang mit der älteren Bevölkerung ... (Thomas Kästle) Lesen Sie den vollständigen Artikel in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom Freitag, 10. April 2015.

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