Kommunales

Nach den zuletzt vorliegenden Zahlen werden im Kreis Rottal-Inn über 40 Corona-Patienten im Krankenhaus behandelt. (dpa/Armin Weigel)

10.11.2021

1104 Infizierte: Bundesweit höchster Inzidenzwert im Landkreis Rottal-Inn

Seit Dienstag gilt in den Kliniken des niederbayerischen Kreises wieder ein Besuchverbot; ausgenommen sind Wöchnerinnen und Sterbende

Im Landkreis Rottal-Inn herrscht der höchste jemals gemessene Inzidenzwert: Zuletzt meldetd das Robert-Koch-Institut (RKI) für den Landkreis im südlichen Niederbayern eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1104 Personen.

Nach den zuletzt vorliegenden Zahlen werden dort über 40 Corona-Patienten im Krankenhaus behandelt. Zehn davon liegen aktuell auf der Intensivstation; sieben müssen invasiv beatmet werden, meldet das Divi-Intensivregister heute. Im zuständigen Leitstellenbereich Passau liegt die Auslastung der verfügbaren Intensivbetten bei 90,2 Prozent. Seit Dienstag gilt in den Rottal-Inn-Kliniken deshalb wieder ein Besuchsverbot. Nur bei Geburten und der Begleitung Sterbender sind Ausnahmen möglich.

Fürths OB Thomas Jung (SPD) infiziert


Auch alle anderen Regionen in Niederbayern sind stark von Corona betroffen. Auf Platz drei der deutschlandweiten Negativ-Tabelle liegt der nächste niederbayerische Landkreis: Dingolfing-Landau. Dort haben sich laut RKI in den vergangenen sieben Tagen auf 100.000 Einwohner hochgerechnet 895 Menschen mit Covid-19 infiziert. Den fünft-schlechtesten Wert in Deutschland hat der Landkreis Regen, mit einer Inzidenz von 868.

Derweil wurde bekannt, dass sich der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) mit Corona infiziert hat; mutmaßlich bei dienstlichen Gesprächen. Das teilte die Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Dem gegen Corona geimpften OB gehe es den Umständen entsprechend gut, er arbeite von daheim aus. (apl)

 

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