Kommunales

Alleine im Münchner Innenstadtbereich fielen rund 25 Tonnen Silvestermüll an. (Foto: Tobias Kleinschmidt/dpa)

03.01.2019

Mehr als 100 Tonnen Silvestermüll in Bayern

Die Straßenreiniger in Bayerns Städten hatten in der Silvesternacht viel Arbeit: Allein in München gab es zirka zehn Tonnen mehr Böller-, Raketen- und Flaschenabfall als letztes Jahr

In der Landeshauptstadt sorgten gezündete Böller, Raketen und geleerte Sektflaschen für rund 70 Tonnen Abfall, wie die Münchner Stadtverwaltung mitteilte. Alleine im Innenstadtbereich waren es rund 25 Tonnen. Vor einem Jahr waren es zirka 10 Tonnen weniger Müll.

Für Nürnberg hatte die Verwaltung zunächst noch keine Zahlen vorliegen. In den Vorjahren lag dort die Menge an Silvester-Hinterlassenschaften bei 15 bis 20 Tonnen, wie der städtische Servicebetrieb Öffentlicher Raum mitteilte. "Wir gehen davon aus, dass wir auch in diesem Jahr in dieser Größenordnung liegen", sagte eine Sprecherin.

Acht Tonnen Müll mussten 83 städtische Arbeiter in Augsburg wegräumen. "Die Verschmutzung durch Feuerwerkskörper an Brücken, öffentlichen Plätzen und Hauptverkehrsstraßen nimmt zu", erklärte der Betriebsleiter des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebs der schwäbischen Stadt. Im Vorjahr fielen in der Innenstadt 4,8 Tonnen an.

Unterstützung von Freiwilligen

In Würzburg fielen nach Angaben der Stadt an die 6,4 Tonnen Partymüll an. Das waren 260 Kilogramm weniger als im Vorjahr. Beim Aufräumen der Reste des Neujahrsfeuerwerks wurden die 33 städtischen Mitarbeiter von Freiwilligen einer muslimischen Gemeinde unterstützt.

In der Studentenstadt Passau sammelte die Müllentsorgung nach Angaben einer Stadtsprecherin zwischen 15 und 20 Kubikmeter Silvestermüll ein. Dafür schoben 14 Mitarbeiter eine Sonderschicht. Im vergangenen Jahr war die Menge des Abfalls ungefähr ähnlich. Aus Regensburg lagen zunächst keine Zahlen vor. (dpa)

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