Kommunales

Eines der wichtigsten Projekte der Stadt Pfaffenhofen in den nächsten Jahren wird die Ausrichtung der Kleinen Landesgartenschau 2017. Dabei soll vor allem der Fluss Ilm in den Mittelpunkt gerückt werden. (Foto: BSZ)

29.11.2013

Öko-Oase in der Hallertau

Jahrzehntelang war die kleine oberbayerische Kreisstadt Pfaffenhofen an der Ilm einer breiten Öffentlichkeit im Rest der Republik bestenfalls bekannt, wenn diese als Autofahrer im Stau standen: Kurz vor dem Dreieck Holledau mündet die A 93 in die A 9.

Touristen verirrten sich kaum welche in die Gegend. Die Landschaft ist auch nicht wirklich spektakulär – keine Berge, keine Seen, nur Hopfenfelder soweit das Auge reicht. Pfaffenhofen wirkte ganz nett, sonst aber betulich und ein wenig verschlafen.
Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Nachdem die 24.000 Einwohner zählende Kommune vor zwei Jahren bei einem internationalen Wettbewerb im südkoreanischen Seoul gegen hunderte Konkurrenten bereits den Titel „Lebenswerteste Kleinstadt der Welt“ errungen hatte, trugen die Hallertauer jetzt auch die Auszeichnung „Nachhaltigste Kleinstadt Deutschlands“ nach Hause. In der Kategorie „Großstädte“ triumphierte übrigens eine weitere Kommune, hier ging der Preis an die Schwabenmetropole Augsburg.
Obwohl – lange dürfte Pfaffenhofen nicht mehr in der Kleinstadt-Liga spielen, wenn die Einwohnerentwicklung so weiter geht. Jährlich wächst die Bürgerschaft um rund ein Prozent. Das wäre ungefähr so, als würde München jedes Jahr um etwa 14.000 Einwohner wachsen. Viele der neuen Einwohner sind Pendler, die vor den horrenden Mietpreisen der Landeshaupstadt flüchten.
Sie sollen unter anderem Platz finden in einem bayernweiten Wohn-Pilotprojekt mit dem Namen ecoQuartier, dass gerade am Stadtrand entsteht. Baubiologie und Architektur des etwa 91.000 Quadratmeter großen Areals setzen dabei auf konsequenten Einklang mit der Natur, bei den künftigen Bewohnern möchte man ein generationenübergreifendes Miteinander praktizieren. Zwischen den geplanten 180 Wohneinheiten sind weitläufige Grünanlagen geplant, es werden vor allem umweltverträgliche Baumaterialien verwendet, die Energieversorgung soll in weiten Teilen über alternative Energien erfolgen...(André Paul) Lesen Sie den vollständigen Artikel in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 29. November 2013.

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