Kommunales

Bis zur Wiederaufnahme der Gespräche soll es keine Streiks mehr geben, versicherten die Gewerkschaftsvertreter. (Foto: dpa)

08.07.2014

Tarifentscheidung im kommunalen Nahverkehr greifbar

Am Freitag wollen Arbeitgeber und Gewerkschaften in Nürnberg wieder verhandeln.

Im Tarifkonflikt des kommunalen Nahverkehrs in Bayern könnte es an diesem Freitag zu einer Entscheidung kommen. Dann werden Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Verhandlungen in Nürnberg fortsetzen. Bis dahin werde es keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geben, sagte der Verdi-Verhandlungsführer Verkehr, Manfred Weidenfelder, am Dienstag. Die Gewerkschaft hatte bereits in mehreren Städten - darunter Nürnberg, Augsburg und Regensburg - zu Warnstreiks aufgerufen und den Nahverkehr teils lahmgelegt. Die Planungen für weitere Aktionen waren aber bereits in der vergangenen Woche ausgesetzt worden, nachdem wieder Bewegung in den Tarifkonflikt gekommen war.
Bislang boten die Arbeitgeber rückwirkend vom 1. Juni an 3 Prozent mehr Geld, mindestens aber ein Plus von 90 Euro im Monat. Zum 1. Juni 2015 soll es ein weiteres Plus von 2,4 Prozent geben. Verdi hingegen verlangt, alle Entgelte um einen Sockelbetrag von 120 Euro zu erhöhen und zusätzlich bei einer Laufzeit von einem Jahr die Löhne und Gehälter um 4 Prozent anzuheben. Die Nahverkehrsgewerkschaft in der dbb Tarifunion des Beamtenbundes will eine feste Erhöhung aller Entgelte um 100 Euro pro Monat, danach soll ebenfalls für nur ein Jahr eine Erhöhung von 3,5 Prozent greifen. (dpa)

Kommentare (1)

  1. Super Horsti am 10.07.2014
    Jedes Jahr werden die Fahrpreise erhöht, manches mal sogar mehrfach in nur einem Jahr. Wenn die Beschäftigten jetzt wieder mehr Geld bekommen, werden die Fahrpreise noch höher.

    Die Lohnempfänger müssen jetzt endlich lernen Bescheidenheit zu üben. Daß man als Trambahnschaffner nicht reich wird, hätten die Jungs vorher wissen müssen. Ihr Job ist ohnehin sicher und krisenresistent. Was wollen die eigentlich!

    3 Nullrunden für die Beschäftigten !!!
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