Kommunales

Grund zum Feiern: Martina Wenta (links) und Gabriela Berg sitzen im neuen Bezirkstag von Oberbayern. (Foto: BSZ)

20.09.2013

"Wir sind keine Partei nur für Computernerds"

Die Piratenpartei zieht erstmals in bayerische Kommunalparlamente ein

Bundespolitisch geht es mit ihnen gerade zwar eher bergab, aber bei den Bezirkstagswahlen ist die Piratenpartei erstmals in bayerische Kommunalparlamente eingezogen. In Oberbayern konnten sie zwei Mandate entern, werden im dortigen Bezirkstag künftig von der Münchner Tierärztin Gabriela Berg (52) und der Traunsteiner Studentin Martina Wenta (27) vertreten.
  BSZ Frau Berg, Frau Wenta, Glückwunsch zur Wahl in den oberbayerischen Bezirkstag. Ist das auch ein kleiner Trost dafür, dass Ihre Partei sich insgesamt eher im Sinkflug befindet - vom Einzug in den Landtag oder den Bundestag waren die Piraten ja ziemlich weit entfernt?
Gabriela Berg Die Piraten sind in Bayern das erste Mal zu einer Landtagswahl angetreten und haben mit landesweit zwei Prozent ein respektables Ergebnis in einem schwierigen Umfeld erreicht. Bei der Bezirkstagswahl haben Martina und mich zusammengenommen über 27.000 Wahlberechtigte gewählt. Wenn Sie von Sinkflug sprechen, dann sehe ich zuerst die Stimmenverluste der FDP.
Martina Wenta Dass die Fünf-Prozent-Hürde sehr zäh wird war von Anfang an klar, bei den 1,75 Prozent für den oberbayrischen Bezirkstag waren wir da schon zuversichtlicher. Von daher hatten wir ehrlich gesagt schon ein bisschen mit einem Einzug in den Bezirkstag gerechnet. BSZ Erfahrungen in der Kommunalpolitik haben Sie aber bisher keine, oder?
Wenta Keine praktische, das stimmt. Aber bei mir daheim in Traunstein arbeite ich im Elternbeirat der Grundschule mit und habe in dieser Eigenschaft schon länger viel zu tun mit dem Stadtrat und mit dem Bürgermeister, einen gewissen Einblick gewinnt man da schon... (Interview: André Paul) Lesen Sie das vollständige Interview am Freitag, 27. September, in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung.

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