Kultur

Erst der Wotan - nun der Alberich: Antonio Yang wird auch in der "Götterdämmerung", im letzten Teil von Wagners "Ring" mit von der Partie sein. (Foto: Ludwig Olah)

24.09.2015

Fast fertig geschmiedet

Mit der "Götterdämmerung" ist ab 11. Oktober der Nürnberger "Ring" vollendet

Seinen ersten Ring wird das Nürnberger "Dreamteam" bald fertig geschmiedet haben: Am 11. Oktober hat die Götterdämmerung Premiere  - gestemmt von Regisseur Georg Schmiedleitner, den Ausstattern Stefan Brandtmayr und Alfred Mayerhofer und dem Wagner-Dirigenten Marcus Bosch am Pult der Nürnberger Staatsoper. Eine zerstörte Natur, auf deren Trümmern die Götter eine neue Welt errichtet haben: Auf dieser Idee fußten schon die ersten drei Teilen des Zyklus. Mit dabei sind auch wieder in der Götterdämmerung die beiden Sänger aus den ersten Ring-Teilen, Vincent Wolfsteiner und Antonio Yang - sie übernehmen die Rollen von Siegfried und Alberich. Es ist eine der letzten Gelegenheiten den jungen Tenor Vincent Wolfsteiner in Nürnberg zu erleben, denn er wird nach Frankfurt wechseln wird. Die ersten drei Teile der Nürnberger Neuproduktion wurden von Kritik und Publikum hoch gelobt. Der  Nürnberger Siegfried (April 2015) „läutete ein neues Kapitel der musikalischen Wagner-Interpretation ein“, prophezeite zum Beispiel das Online-Klassikportal Concerti (Hamburg). Mit der ersten Nürnberger  Ring-Tetralogie seit 12 Jahren Jahren führt GMD Marcus Bosch mit seiner musikalischen Interpretation die Tradition der Wagner-Stadt fort. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit (2011) als Generalmusikdirektor des Staatstheaters widmete sich Marcus Bosch vermehrt dem Werk Richard Wagners und führte mit seinen vielbeachteten Dirigaten von Tristan und Isolde sowie Die Meistersinger von Nürnberg die Tradition der Stadt fort. Der gesamte neue Ring wird 2016 in Nürnberg zyklisch aufgeführt.(BSZ)

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