Landtag

Ab dem 1. Juli bekommen die Abgeordneten im Maximilianeum höhere Diäten.

14.05.2014

Mehr Geld für Landtagsabgeordnete

Die Diäten steigen zum 1. Juli um 2,5 Prozent. Die offiziell "Entschädigung" genannte Bezahlung erhöht sich um 181,10 auf 7426 Euro

Die Entschädigung der bayerischen Landtagsabgeordneten erhöht sich zum 1. Juli 2014 um 181,10 Euro (2,5 Prozent) auf 7426  Euro. Die Kostenpauschale erhöht sich um 59,08 Euro (1,8 Prozent)  auf 3342 Euro. Der Landtag setzt die Diätenerhöhung seit 1996 nicht mehr selbst fest. Um den Vorwurf der Selbstbedienung zu vermeiden, ist der Anstieg der Diäten an die allgemeine Preis- und Einkommensentwicklung im Vorjahr gekoppelt. Die Indices errechnet das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Die Behörde orientiert sich dabei insbesondere an der Einkommensentwicklung von Beschäftigten im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich.
Landtagspräsidentin Barbara Stamm sieht in der Indexlösung eine vernünftige und transparente Regelung. „Wir wollen ein starkes und selbstbewusstes Parlament, in dem alle Berufsgruppen vertreten sind. Daher ist es wichtig, dass die Abgeordneten auch an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben“, betont Stamm. Die Indexregelung wurde jüngst auch vom Deutschen Bundestag übernommen. (BSZ)

Kommentare (1)

  1. zitrone am 15.05.2014
    Selbstverständlich sollen unsere Abgeordneten ordentlich entschädigt werden. Sie sind aber auch schon an der Spitze in Deutschland.

    Die Regelung mit der Index-Erhöhung ist sicher vernünftig und sollte auch auf den Beamtenbereich per Gesetz übertragen werden, um die jählrichen Neiddiskussionen und Erhöhungen je nach Gusto der Regierung zu beenden.

    Im übrigen setzt nach Art. 5 Abs. 1 Bay. Abgeordnetengesetz der Landtag zu Beginn der Legislaturperiode die Höhe der Entschädigung fest, von der aus dann die Indexerhöhungen erfolgen.
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