Politik

Das Pressezentrum wird neben Schloß Elmau (Bayern) errichtet. (Foto: dpa)

11.05.2015

19 000 Polizisten, 10 000 Demonstranten, 4000 Journalisten

Die BSZ erklärt: Vier Wochen vor dem G7-Gipfel - Teilnehmer und Zahlen

Der G7-Gipfel der sieben führenden westlichen Industrienationen ist eine organisatorische und logistische Herkulesaufgabe. Einige Daten und Fakten zu dem Treffen:
  • Die G7-Staats- und Regierungschefs nehmen teil: Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Präsident Barack Obama, Frankreichs Präsident François Hollande, der britische Premierminister David Cameron, der kanadische Premierminister Stephen Harper, der japanische Regierungschef Shinzo Abe und der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi. Ebenfalls mit am Tisch sitzen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie EU-Ratspräsident Donald Tusk.
  • Am zweiten Tag stoßen - zum sogenannten G7-Outreach-Treffen -Vertreter afrikanischer Staaten sowie internationaler Organisationen hinzu. Bislang haben die Staats- und Regierungschefs von Äthiopien, Irak, Liberia, Nigeria, Senegal und Tunesien zugesagt. Folgende internationale Organisationen sind vertreten: OECD, IWF, Weltbank, WTO, ILO, die Vereinten Nationen (Generalsekretär Ban Ki Moon) und die Kommission der Afrikanischen Union.
  • Auf 1008 Metern Höhe liegt das Gipfelhotel Schloss Elmau.
  • Das Bundespresseamt rechnet mit 3000 bis 4000 akkreditierten Journalisten. Das Medienzentrum ist in Garmisch-Partenkirchen.
  • Wie groß die Delegationen sind, lässt sich nicht genau beziffern. Behördenangaben zufolge werden sich im Sicherheitsbereich rund um das Gipfelhotel insgesamt bis zu 5000 Personen gleichzeitig aufhalten.
  • Zwischen 5000 und 10 000 Demonstranten werden zur wohl größten Anti-G7-Kundgebung am Samstag in Garmisch-Partenkirchen erwartet. Aber auch in München soll es diverse Demonstrationen geben
  • 19 100 Polizisten und Sicherheitskräfte werden an den Gipfeltagen im Einsatz sein, sowohl rund um Elmau und Garmisch als auch in und um München: insgesamt 17 000 deutsche Beamte und 2100 österreichische. Hinzu kommen bis zu 1500 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen.
  • Rund 130 Millionen Euro soll der G7-Gipfel kosten - diese Summe nannte jedenfalls Bayerns Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU). (dpa)

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