Politik

Ein schwules Paar mit Kind: Dass das zur Normalität zählt, sollen Kinder künftig im Sexualkundeuntericht lernen. (Foto: dpa)

11.03.2016

Reden übers Schwulsein – vorurteilsfrei

Der Sexualkundeunterricht wird reformiert: Das Kultusministerium hat neue Richtlinien für alle Schularten erarbeitet

Dass sich der Sexualkundeunterricht an Schulen darauf beschränkt, über die Zeugung menschlichen Lebens aufzuklären und vielleicht noch Tipps zu geben, wie Verhütung und der Schutz vor Geschlechtskrankheiten funktioniert – das war einmal. Zu viel hat sich gewandelt in einer Gesellschaft, in der sexueller Missbrauch von Kindern nicht mehr tabuisiert wird, das Internet Zugang zu allen Spiel- und Abarten der Sexualität gewährt und der Gesetzgeber Formen des Zusammenlebens anerkennt, die über die klassische Mann-Frau-Beziehung hinausgehen. Das Kultusministerium hat darauf mit einer Neufassung der Richtlinien für den Sexualkundeunterricht an allen bayerischen Schulen reagiert. Diese thematisieren nun die Prävention von sexueller Gewalt, stellen sich der Herausforderung der Omnipräsenz von Sexualität in den Medien und widmen sich ausführlich den Bereichen sexuelle Orientierung und verschiedene Lebensformen. Vor allem Letzteres sei „bislang eher kümmerlich behandelt“ worden, räumte Ministerialrat Wolfgang Ellegast im Bildungsausschuss des Landtags ein.

Lehrer können künftig externe Fachkräfte hinzuziehen

Dass im Unterricht ausdrücklich Themen wie Homo-, Bi-, Trans- oder Intersexualität von den Lehrkräften „vorurteilsfrei angesprochen“ werden sollen, ist in der Tat neu an bayerischen Schulen. Davor drücken kann sich künftig keiner, weder Lehrer, noch Schüler oder Eltern. Denn die Richtlinien sind verbindlich. „Der Unterricht im Klassenverband ist eine Pflichtveranstaltung, der sich keiner entziehen kann – egal aus welchem Elternhaus“, betonte Ellegast. Die Themen würden jeweils altersangemessen und sensibel angesprochen. Die Ziele sind klar. Die Schüler sollen die Diversität von Lebensformen kennenlernen und mit diesen diskriminierungsfrei umgehen. Und der Unterricht soll den Schülern dabei helfen, „ihre geschlechtliche Identität sowie sexuelle Orientierung zu finden und anzunehmen“. Zudem sollen sie im Umgang mit den Medien lernen, fragwürdige Rollenbilder zu hinterfragen – damit sie sich vor Inhalten schützen können, die ihrer Entwicklung schaden. Dass dies alles „anspruchsvolle Vorgaben“ sind, räumte Ellegast unumwunden ein. Zumal in den Klassen immer mehr Schüler säßen, deren kultureller Hintergrund die Toleranz gegenüber so mancher Lebensform nicht unbedingt vorsehe. Die Lehrkräfte will das Kultusministerium mit einer Online-Fortbildung und Informationsbroschüren möglichst schnell mit Hilfestellungen für den Unterricht versorgen. Auch sollen sie – außer an den Grundschulen – externe Fachkräfte zum Beispiel von Familienberatungsstellen hinzuziehen können. So sehr die Bildungspolitiker im Landtag die neuen Richtlinien für den Sexualkundeunterricht begrüßten, an diesem Punkt sahen sie noch Verbesserungsbedarf. Einhellige Meinung: Die Lehrer brauchen für diese verantwortungsvolle Aufgabe deutlich mehr Unterstützung. (Jürgen Umlauft)

Kommentare (21)

  1. Ali am 18.09.2016
    Dahlia und Grosse Bärin, was wird hier für ein Schwachsinn verbreitet...?
    Würdet ihr euch mal in der Geschichte informieren, dann müsstet ihr zugeben, dass homo,trans,lesb etc. etc schon uralt rückgewandt, Gesellschaft zerstörend sind. Deshalb auch sinnhaft nicht gefördert wurde, um eine funktionierende Gesellschaft voranzubringen.
    Ich würde euch empfehlen :wandert doch auf eine der Kanalinseln aus und versucht dort eure Vision von der neuen rosa Welt. Nach 1 Generation schauen wir uns die Ergebnisse an... Na wie wärs -habt endlich mal Mut selber was zu erarbeiten. ..
  2. Große Bärin am 20.05.2016
    Liebe Kleingeister,
    mit der Aufklärung (ich meine das als geschichtliche Epoche) ist es wohl nicht mehr weit her. Ich habe oben viel theologischen Stuß gelesen. Der eigentliche Grund für die Notwendigkeit für einen reformierten Unterricht liegt genau hier begründet. Sonst gibt es bald wieder Hexenverbrennungen. Aber vielleicht sehnen sich manche danach. Selbstgerechte Dummheit ist ja unausrottbar.

    Denen, die Angst haben, daß ihre Kinder nun in frühkindlichem(?) Sexualkundeuntericht "umgepolt" werden, sei gesagt: Eure Kinder wissen im Zweifelsfall über Sexualität aus dem Internet längst mehr, als ihr je wissen werdet. Die lachen Euch aus. Da hilft es auch nicht, die AfD anzubeten.
  3. Dahlia am 20.05.2016
    Da kommt dann mal wieder das wahre Gesicht unser lieben "Christen" zu Tage.
    Von wegen liebe deinen Nächsten wie dich selbst, wer nicht in die Norm passt, dem werden lieber Mühlsteine umgehängt. Und was hat Transsexualität bitte schön mit Sex zwischen Mann und Frau zu tun?
    Da sollte sich der Kommentarschreiber wohl erst mal schlau machen, was Transsexualität überhaupt bedeutet.
    Das einzige was ich hier erschreckend finde ist die Dummheit und Intoleranz in unserem Land.
  4. Umsteiger am 09.04.2016
    Was bitte schön ist das "C" im Namen der "Volks"partei CSU eigentlich noch wert? Nähe zum christlichen Volk sieht anders aus. Hat die Parteiführung gar nichts aus den Wahlergebnissen vom 13. März gelernt? Kein Wunder, dass immer mehr Wähler eine politische Alternative für Deutschland suchen und wohl bereits gefunden haben. Mancher CSU-Politiker hat wohl das Wort von FSJ vergessen, nach dem - sinngemäß- rechts von der CSU nur noch die Wand ist.
  5. Dany am 09.04.2016
    Mt 18,6
    Röm. 1,22
    Röm. 1,24
    Röm.1,27-32
  6. Enttäuschter am 08.04.2016
    Meine Entscheidung ist gefallen, ade CSU !!! Nach Jahrzehnten, leider...., Ihr werdet damit leben müssen!
    darum künftig AfD !!!
  7. Geste am 08.04.2016
    In Berlin ist man schon weiter! Dort hat man es geschafft, eine gendergerechte Toillette zu bauen! Nur beim Flughafen, da haperts, das kriegen sie nicht hin. Jetzt versucht man den Kindern so einen Quatsch einzuimpfen mit Gender und Homounzucht! Diejenigen, die den Kindern so etwas antun wollen, sollten sich jenes Evangelium ansehen, wo von Mühlsteinen die Rede ist, die diesen Leuten um den Hals gelegt werden sollten. In der Schöpfungsordnung ist geschrieben: "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis, als Mann und Frau erschuf er sie! Darum wird ein Mann, Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen und sie werden ein Fleisch! Man kann auch sagen, die Liebe zwischen Mann und Frau wird lebendig im Kind! Der Mensch kann nur Mensch sein als Mann und als Frau! Darum ist Homounzucht eine schwere Verirrung. Es ist noch keinen von denen gelungen, sich auf diese Art zu vermehren. Und Gender?
    Einbildung ist auch eine Bildung!
  8. KEGI am 08.04.2016
    Der selbe Unsinn wie in BW wird nun auch in By gemacht. Und das noch still und heimlich. Das ganze Genter-Getue ist ein einziger Schwachsinn. Und als Gipfel solcher Gehinrwäsche werden auch noch Homos und Lesben auf die Kinder losgelassen. Diese Verantworungslosigkeit unseren Kindern gegenüber ist ein Verbrechen unglaublichen Ausmaßes. Die Wähler für die AfD haben mit mir ein neues Mitglied!
  9. Donni am 05.04.2016
    "still und leise"... die Art der Einführung von Indoktrination scheint tatsächlich selbst in Bayern noch der einzige Unterschied zwischen "christlicher" Union und Linken zu sein. Um Papier zu sparen sollte man endlich die Wahlzettel mit nur noch einem Kreuz ausstatten, so wie zu "besten demokratischen" Zeiten -reicht vollkommen.

    Zitat von ZWitter" Und nebenbei gesagt, es wird niemand schwul, lesbisch oder Zwitter........ usw. wenn man weiß dass es das gibt und dass auch diese Menschen so von Gott geschaffen wurden. und dass auch diese Menschen so von Gott geschaffen wurden"
    Genau das ist der Punkt: von Gott geschaffen - sicher. Aber der Sündenfall wird dabei ignoriert. Der Fehler in der Schöpfung wird zur normalen Sonderausstattung deklariert. Früher war noch offizielle Bildungsaufgabe zum Guten, Wahren und Schönen hinzuleiten -wobei die Schönheit der ehelichen, fruchtbaren Sexualität ja schon seit Jahrzehnten in der Schule überhaupt nicht thematisiert wird. Nun wird eigentlich nur konsequent auch das Schlechte, Falsche und Hässliche als genausogut, nur halt verschieden dem Nachwuchs eingeimpft. Das genaue Gegenteil von Orientierung.
  10. Markus am 01.04.2016
    Ich bin's nochmal. Ich kann's gar nicht glauben! Es gibt in Deutschland nicht eine einzige Partei, die Kritiker einer derartigen Kindeserziehung vertritt! Was ist das für eine Demokratie!? Man mag das ja gut finden, was da unseren Kindern beigebracht werden soll aber man darf das auch ablehnen. Und wer vertritt Letztere? Niemand! Außer der AfD. Die wird jedoch denunziert, ausgegrenzt und boykottiert! Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die AfD die einzige politische Heimat für bodendtändige, "normal" gebliebene Menschen ist. Ich hoffe inständig, dass die sich etablieren und zum festen Bestandteil der Parteienlandschaft wird!
  11. Markus am 01.04.2016
    Erschreckend! Meinem 3-jährigen Sohn muss ich beibringen lassen, dass Transsexualität genauso normal ist wie die Sexualität zwischen Mann und Frau! Und ich kann nichts gegen so etwas tun! Verkehrte Welt!
  12. Irene Häusler am 24.03.2016
    Bayern dient damit der zerstörerischen Genderideologie, die die Grünen ganz besonders lieben! Alle Kinder müssen sich jetzt " werneutral" mit Verirrungen von weniger als 1 Prozent der Gesellschaft auseinandersetzen, anstatt werthaltig auf verantwortliche Vater- und Mutterschaft in einer trahfähigen Ehe vorbereitet zu werden! Auch wenn Kurzdenker sagen :" das ist ja nur......." so versichere ich ihnen , dass alle schlimmen und unschönen Erscheinungsformen dieses ach so gleichberechtigten Sexuallebens unsere Gesellschaft bis ins Mark zerstören wird! Nachzulesen in den Geschichtsbüchern über die einstigen Hochkulturen des Altertums und in der Bibel , z
    B. In 1. MOSE 19, wo nebenbei berichtet wird, dass in dem somodernen, aufgeschlossenen Sodom ( daher "Sodomie") männliche Gäste vor männlichen Einheimischen geschützt werden mussten-und junge Töchter dafür herhalten mussten...
    Wer solche Zustände will, fördert heute die Kultivierung solchen Verhaltens, das unsere Vorväter aus gutem Grund unter Strafe stellten. Der Teufel lügt die "schöne " Seite vor und zeigt seine hässliche Fratze, wenn es zu spät ist.
    Hätte die Staatsregierung mehr Ehrfurcht vor Gottes warnendem Wort, könnte sie diesen ersten Schritt in die Nähe des Abgrundes vermeiden, statt ohne Not Grün zu dienen. Informieren Sie sich unter familienschutz und Demo fuer Alle
  13. Gindert am 21.03.2016
    Wenn die CSU das wahrmacht, hoffe ich, dass die AfD in Bayern soviele Stimmen bei der nächsten Landtagwahl bekommt, dass ihr das im Interesse unserer Kinder vermasselt wird
  14. Boris am 21.03.2016
    Die Idee ist vielleicht gut, es kommt drauf an wie man sie umsetzt.
    Wenn es in Deutschland 0,1% Zwitter, Transgender usw. gibt, dann sollte man diesen Themen vielleicht doch nicht 30% der Unterrichtszeit zusprechen. Es gibt evtl. doch wichtigere Themen?
    Der Unterrichtstoff sollte mit viel Bedacht und sehr ausgewogen vorbereitet werden.
  15. Tine am 21.03.2016
    Sehr geehrte Damen und Herren der Staatsregierung,
    still und leise übernehmen Sie die Standpunkte der Grünen und wundern sich, dass die immer mehr Menschen enttäuscht von der Politik in Deutschland sind. Es gibt nur noch eine "Meinung" und der müssen sich alle beugen - sehr demokratisch - . Die Familie wird systematisch zerstört und die Erziehung übernimmt der Staat und zahlen dürfen die Väter und Mütter - aber über ihre Kinder selbst entscheiden, das dürfen sie nicht mehr. Das ist ein sozialistischer Staat und kein demokratischer Staat mehr. Eine Minderheit bestimmt über die Mehrheit!
    Warten Sie die nächste Wahl ab und Sie werden selbst die Ergebnisse sehen, wenn nicht bis dahin durch die katastrophale Flüchtlingspolitik in Deutschland ein bürgerkriegsähnlicher Zustand entsteht.
    Die Folgen dieser Umerziehung wird die Familie völlig zerstören!
    Tine
  16. Zwitter am 18.03.2016
    Sehr geehrte Damen und Herren und Hermaphroditen,

    ich kann ihre Verwirrung gut verstehen und freue mich dass Bayern sich entschließt über geschlechtliche und daraus resultierente sexuelle Vielfalt schon in den Schulen aufzuklären. Den Vorschreibern möchte ich empfehlen, sich mit dem Thema Intersexualität auseinander zu setzen um Aspekte zu erkennen, welche ihnen bis heute höchstwahrscheinlich unbekannt waren. Und nebenbei gesagt, es wird niemand schwul, lesbisch oder Zwitter........ usw. wenn man weiß dass es das gibt und dass auch diese Menschen so von Gott geschaffen wurden.

    Intersexuelle Menschen nehmen es nicht mehr hin, um einer konstruierten Normalität zu entsprechen, kastriert, genitalverstümmelt, hormonell vergiftet oder spät/-abgetrieben zu werden.

    Informationsquellen:

    http://www.im-ev.de/
    http://blog.zwischengeschlecht.info/post/2012/08/22/UN-Ausschuss-gegen-Folter-D-soll-kosmetische-Genitaloperationen-entschadigen

    Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!
  17. Chris am 16.03.2016
    Liebe Staatsregierung,
    liebe CSU- Verantwortliche,

    ich weiß. warum die AfD an Sympathie gewinnt und warum sie das auch bei mir tut.
    Ich bin entsetzt, dass offenbar Herrn Seehofer Kretschmann als Vorbild nimmt und de facto frühkindlichen Sexualkundeunterricht einführt.
    Ich traue wirklich meinen Augen nicht! Von wegen, die CSU sei der Korrekturapparat der CDU.
    Nein, sie betreibt exakt dieselbe Politik wie die große Schwester. Den latenten CSU-Freunden in den anderen Bundesländern sei gesagt, dass sie sich durch nichts von der großen Schwester unterscheidet.
    Konservative, national gesinnte und traditionsbewusste Menschen werden vor den Kopf gestoßen.
    Kein Genderismus an bayrischen Schulen, kein frühkindlicher Unterricht. Ich werde dies in keiner Weise
    akzeptieren, zumal mich das als Vater von zwei kleinen Buben unmittelbar betrifft.
    Ich werde bei Gelegenheit entsprechende rechtliche Schritte dagegen ausschöpfen.
    Strauß wäre heute AfD-Chef und Stoiber hat schon einen Aufnahmeantrag gestellt.
    Und mein Kreuz ist ihr (auch in Bayern) auch sicher!

    Christian Ebner
  18. frenjo am 15.03.2016
    Vielen dank rosel77 für deinen beitrag. Kann ich nur zu stimmen!!! Es ist interessant im ersten Abschnitt zu lesen:
    Zu viel hat sich gewandelt in einer Gesellschaft, in der sexueller Missbrauch von Kindern nicht mehr tabuisiert wird, das Internet Zugang zu allen Spiel- und Abarten der Sexualität gewährt und der Gesetzgeber Formen des Zusammenlebens anerkennt, die über die klassische Mann-Frau-Beziehung hinausgehen.
    Das ist ja ales schon schlimm genug und um das erträglicher zumachen, soll man dann auch noch in der schule damit konfrontiert werden????
    Die meisten kinder sind mit ihrer sexuellen identität im reinen und brauchen keine beschäftigung mit den auswüchsen der sexualität, die meisten sind zufrieden mit dem wss sie sind und wissen ich bin mädchen/junge.
    Und der Unterricht soll den Schülern dabei helfen, „ihre geschlechtliche Identität sowie sexuelle Orientierung zu finden und anzunehmen“. 
    Das alles verwirrt die kinder und tut ihnen nicht gut. Ich weiss nicht wer unsere kids mit aller macht kaputt machen will, aber es ist traurig, dss nun auch bayern mitmacht.
    wissen die leute heute eigentlich noch was kindheit ist, und das diese zu schützen ist, das es die wertvollste und lebensentscheidentste zeit im leben ist?
    Klar soll man homosexuellen so begegnen eie jedem anderen, aber dafür brauch man nicht eine ganze generation entwurzeln!
  19. mike am 15.03.2016
    Es ist schlimm, wenn selbst im CSU gefuehrten Bayern soetwas geschieht. Deutschland wie tief bist du gefallen. Wir muessen junge Leute wieder ermutigen zum Heiraten und Kinder kriegen. Dieses Land schafft sich selbst ab. Nein, auch die CSU ist keine konservative Partei mehr.
  20. M.Schn-Fl am 15.03.2016
    Zwar bin ich kein Mitglied der CSU sondern der CDU, aber ich möchte unsere Schwesterpartei doch sehr davor warnen, jetzt in die Gendermasche einzusteigen. Ich weiß von Freunden, die sich von CDU/CSU abgewandt haben, dass die AfD in ihrem Programm, diesen Punkt besonders betonen wird.
    Liebe Freunde von der CSU: Wer den Zeitgeist heiratet ist bald Witwer. Wenn Ihr so weiter macht, werdet auch Ihr bei Eurer nächsten Landtagswahl ein blaues AfD-Wunder erleben; denn diese Themen werden dann im Landtagswahlkampf eine wichtige Rolle spielen.
  21. Rosel77 am 13.03.2016
    Das klingt ja zunächst alles wundervoll progressiv und modern und aufgeklärt. Allerdings sollte man sich schon mal anschauen, was die tatsächliche Intention ist. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind diesen Weg unter SPD und Grünen schon länger gegangen. Im Kern zielt es auf eine Relativierung der traditionellen Kernfamilie aus Vater, Mutter (womöglich gar verheiratet) ab. Statt dessen soll der Gleichrangigkeit homosexueller Elternschaft das Wort geredet werden. Auch eine klare geschlechtliche Identität als Bub oder Mädchen wird abgelehnt, Intersexualität, Transgender etc werden in einem Maße überrepräsentiert in den Lehrinhalten, wie es ihrem quantitativen Anteil an der Bevölkerung nicht annähernd entspricht. Das ist ungefähr so, als würde man im Geschichtsunterricht für das 20. Jahrhundert Liechtenstein auf eine Stufe stellen mit den USA und Russland
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