Wirtschaft

Reinhard Roos, Münchens Sozialreferentin Brigitte Meier und Ralf Fleischer (v.l.) bei der Scheckübergabe. (Foto: SSKM)

09.03.2015

Großes Engagement bei Spenden und Sponsoring

Die Stiftung Soziales München der Stadtparkasse München fördert den Verein Harl.e.kin e.V. mit einer Spende in Höhe von 20.000 Euro

Regelmäßig wählen die Münchner ihre Stadt unter die beliebtesten Städte Deutschlands. Geschätzt werden die gute Wirtschaftssituation, die Lebensart, das Umland, die vielen Grünflächen und die hohe Sicherheit, um nur ein paar Beispiele zu nennen.  Aber auch in einer so wohlhabenden Stadt gibt es soziale Probleme und Menschen, die Hilfe benötigen, erklärte Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München (SSKM), im Vorfeld des Frühlingskonzerts der Münchner Symphoniker  in der Kundenhalle der Hauptstelle im Tal. "Daher pflegen wir unser gesellschaftliches Engagement mit viel Herz und Einsatz." Die Stadtsparkasse gehöre zum Beispiel zu den stifterisch engagiertesten Unternehmen in Deutschland und hat sechs eigene Stiftungen. Die SSKM engagiert sich laut Fleischer sehr im Spenden- und Sponsoringbereich. 2014 habe man insgesamt 4,3 Millionen Euro für 298 Projekte bereitgestellt. 

Größere Spendenbereitschaft wäre wünschenswert

Eine der Stiftungen ist die Stiftung Soziales München. Diese fördert Projekte, die bedürftige Menschen in München unterstützen. Dies betreffe vor allem Bürger, die wegen ihrer körperlichen, geistigen oder seelischen Verfassung auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Stiftungsmittel kommen dabei insbesondere nachhaltigen und innovativen Projekten zugute, die als Impulsgeber für soziales Engagement wirken und Hilfe zur Selbsthilfe geben, so der Sparkassen-Chef.
Ein solches Projekt ist Harl.e.kin e.V. , das die Stiftung deshalb mit der Summe von 20.000 Euro unterstützt. Wenn ein Kind zu früh auf die Welt kommt oder chronisch krank ist, kann dies für alle Beteiligte sehr belastend sein. Harl.e.kin e.V. habe es sich zum Ziel gesetzt, Früh- und Risikoneugeborene sowie ihre Familien zu begleiten. Ziel dieser Nachsorge ist es nach Fleischers Worten, die eigenverantwortliche Kompetenz der Eltern zu stärken.
Reinhard Roos, 2. Vorsitzender des Vereins Harl.e.kin e.V. bedauerte beziehungsweise kritisierte im Rahmen der Scheckübergabe die nachlassende Spendenbereitschaft aller Teile der Gesellschaft und wünschte sich mehr soziales Engagement. (Friedrich H. Hettler)

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