Wirtschaft

Der TÜV Süd wird in diesem Geschäftsjahr rund 2 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. (Foto: TÜV Süd)

29.11.2013

Jobmotor: 1200 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt

TÜV SÜD erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Rekordumsatz von rund 2 Milliarden Euro

Der TÜV SÜD wird erneut seinem Ruf als Jobmotor gerecht: Ende dieses Jahres wird der technische Dienstleistungskonzern weltweit die Rekordzahl von 20.000 Mitarbeitern beschäftigen – über 1200 Experten mehr als noch ein Jahr zuvor. „Wir schreiben in diesem Jahr eine nachhaltige Erfolgsgeschichte fort: Seit 2005 haben wir Jahr für Jahr mindestens 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen“, sagte TÜV SÜD-Vorstandsmitglied Horst Schneider in Vertretung des erkrankten Vorstandsvorsitzenden Axel Stepken beim Jahresabschlussgespräch in München. Nur im Krisenjahr 2009 habe das Unternehmen mit 300 Neueinstellungen weniger neue Arbeitsplätze schaffen können. Schneider prognostizierte: „Auch 2014 werden wir weiter expandieren und erneut über 1000 neue Mitarbeiter im Unternehmen begrüßen können.“
Diese positive Entwicklung ist möglich durch eine starke Nachfrage nach den Dienstleistungen des Unternehmens: 2013 wird TÜV SÜD die Bestmarke des Vorjahrs übertreffen und sein Umsatzziel von rund zwei Milliarden Euro erreichen (2012: 1,82 Milliarden Euro), so Finanzvorstand Matthias J. Rapp. Gleichzeitig betonte Schneider, dass die internationale Präsenz immer stärker wird – durch organisches Wachstum, Erschließen neuer Geschäftsfelder, aber auch durch Übernahmen. „So haben wir 2013 insgesamt acht Unternehmen in acht unterschiedlichen Ländern gekauft.“
Größter Zukauf sei ein Unternehmen in Brasilien gewesen, das große Bauprojekte in ganz Südamerika betreut, berichtete Rapp. Die acht Zukäufe kommen laut Schneider zusammen auf einen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. „Die starke internationale Präsenz spiegelt sich auch in den Mitarbeiterzahlen wider, so sind 47 Prozent der TÜV SÜD-Mitarbeiter heute bereits im Ausland tätig“, erklärte Rapp...(Friedrich H. Hettler) Lesen Sie den vollständigen Artikel in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 29. November 2013.

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