Wirtschaft

Die bayerische Wirtschaft blickt verhalten optimistisch in die Zukunft. (Foto: Bilderbox)

08.11.2013

Konjunktur gewinnt an Fahrt

Die wirtschaftliche Lage in Bayern – der vbw Index im Herbst 2013

Nach dem schwachen ersten Halbjahr 2013 hat die Konjunktur nach den Worten von Alfred Gaffal, Präsident der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, wieder an Fahrt gewonnen. Allerdings fahre sie noch mit angezogener Handbremse. Die Perspetiven für die kommenden Monate sieht er verhalten optimistisch. Die vbw erwarte zwar eine weitere Belebung der Konjunktur, „das Tempo wird aber moderat bleiben“. Denn nach wie vor bestünden Unsicherheiten, sowohl im In- als auch im Ausland. „Erst wenn diese Unsicherheiten beseitigt sind und die Unternehmen wieder Vertrauen haben, ist mit einem kräftigeren Aufschwung zu rechnen“, erklärte Gaffal im Rahmen der Präsentation des vbw Index für den Herbst 2013.
Mit 31 Einzeldaten und -indikatoren ist der vbw Index ein umfassender Indikator der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung im Freistaat, betonte Gaffal. Der vbw Index der bayerischen Wirtschaft liegt im Herbst dieses Jahres bei 116 Punkten. Damit ist er gegenüber dem Frühjahr um elf Punkte gestiegen. Der Lageindex Wachstum verbesserte sich um 13 auf 126 Punkte. Der Prognoseindex Wachstum stieg von 112 auf 123 Punkte. Der moderate Anstieg signalisiert laut Gaffal, dass es auch im nächsten Halbjahr nur mit verhaltenem Tempo aufwärts geht. Der Lageindex Beschäftigung ging im Vergleich zum Frühjahr um fünf auf 108 Punkte zurück. Allerdings kletterte der Prognoseindex Beschäftigung um 19 auf 104 Punkte. „Das heißt, wir können für die kommenden Monate wieder eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt erwarten.“Branchenspezifisch stellt sich der Herbst Index wie folgt dar: In der Industrie war die Entwicklung sehr schwach. Lediglich die Automobil- und Zulieferindustrie konnten in den ersten acht Monaten ein spürbares Produktionsplus verzeichnen (+ 8,4 Prozent). Einige Branchen kamen mehr oder weniger, so der vbw-Präsident, nicht über eine schwarze Null hinaus (Ernährungsgewerbe, Glas/Keramik/Steine und Erden, sonstiger Fahrzeugbau), die anderen großen Industriebranchen mussten zum Teil deutliche Produktionsrückgänge hinnehmen (zum Beispiel der Maschinenbau oder auch die Elektroindustrie)...(Friedrich H. Hettler) (Lesen Sie den vollständigen Artikel  in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 8. November 2013)

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