Bauen

Blick in den Innenhof. (Visualisierung: Grassinger Emrich Architekten und De la Ossa Architekten)

27.06.2016

198 neue Wohnungen

Die GEWOFAG-Siedlung in München-Riem erhält Wohnungs-Zuwachs

Die Messestadt Riem in München wächst: Ende 2016 kommen weitere knapp 200 Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen hinzu. Heute hat die GEWOFAG das Richtfest für die neuen Punkthäuser gefeiert. Die Gebäude inklusive Kindertagesstätte entstehen zwischen Edinburghplatz und Londonstraße im vierten Bauabschnitt. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant, der Bezug für das erste Quartal 2017. Insgesamt investiert die GEWOFAG in das Projekt nach heutiger Kostenberechnung rund 45 Millionen Euro. „Ich freue mich, dass wir bis Ende des Jahres weitere 200 Wohnungen für München bereitstellen können. Die GEWOFAG ist hier in der Messestadt mit einem Mieterzentrum präsent und betreut bereits die Mieterinnen und Mieter der anderen 1200 GEWOFAG-Wohnungen. Wir freuen uns auf die neuen Bewohner“, so Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. Nach dem Entwurf von Grassinger Emrich Architekten und De la Ossa Architekten entstehen mehrere vom Bebauungsplan vorgegebene Punkthäuser, die sich jeweils um einen Innenhof mit Spielmöglichkeiten für Kinder gruppieren. Von den 198 Wohnungen sind 169 nach dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm Teil A (KomPro/ A) und 29 Wohnungen nach KomPro/ B gefördert. Die GEWOFAG errichtet alle Wohnungen barrierefrei, acht Wohnungen sind rollstuhlgerecht. In der Kinderkrippe im östlichen Gebäude haben 36 Kinder in drei Gruppen Platz. Auf dem Dach der Krippe gibt es einen Garten mit Spielmöglichkeiten. Ein Gemeinschaftsraum bietet den künftigen Bewohnern die Möglichkeit zu gemeinsamen Feiern und Veranstaltungen. Die Tiefgarage verfügt über 118 Stellplätze; im Keller befinden sich auch die Fahrradräume. Direkt an der U-Bahn-Station „Messestadt Ost“ plant die GEWOFAG eine weitere Wohnanlage mit München-Modell-Einheiten, Wohnungen für Auszubildende und Studenten sowie freifinanzierten Wohnungen, soziale Einrichtungen und Gewerbeeinheiten. (BSZ)

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