Bauen

Der Neubau der Schleuse Kriegenbrunn. (Visualisierung: Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg)

25.03.2024

Neubau der Schleuse Kriegenbrunn

Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn bei laufendem Schifffahrtsbetrieb

Die STRABAG-Tochter ZÜBLIN setzt im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamts Aschaffenburg (WNA) den Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn um. Bereits im April 2024 starten die Arbeiten der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Ed. Züblin AG, Züblin Spezialtiefbau GmbH und Bauer Spezialtiefbau GmbH, die bis zum Frühjahr 2032 andauern werden.

 „In diesem anspruchsvollen Bauprojekt, das wir im laufenden Betrieb umsetzen, zeigen wir einmal mehr, welche bautechnische Expertise in uns steckt. Damit treiben wir den Ausbau moderner Infrastruktur auch auf unseren Wasserstraßen weiter voran,“ sagt Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Neubau im laufenden Betrieb

Der Ersatzneubau wird als Einkammerschleuse in Massivbauweise errichtet. Die Arbeiten des Auftrags umfassen neben der Herstellung der Baugrube, den Ersatzneubau der Schleuse mit drei östlich der bestehenden Schleuse liegenden Sparbecken, einschließlich der Vorhäfen in Spundwandbauweise und der Kanalanbindungen im Ober- und Unterwasser. Neben den umfangreichen Spezialtiefbau- und Ingenieurbauleistungen gehören ebenso die Herstellung des Stahlwasserbaus sowie der Betriebstechnik zum Gesamtauftrag.

Zentraler Bestandteil des Neubauprojektes ist die Baugrube. Die neue Schleuse wird in unmittelbarer Nachbarschaft zur alten Bestandsschleuse errichtet – und dies bei laufendem Schifffahrtsbetrieb. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass die Bestandsschleuse in keiner Weise von den Baumaßnahmen tangiert wird. Dies ist bei einer über 30m tiefen und fast 200m langen Baugrube, die zur Hälfte im Grundwasser liegt, eine besondere Herausforderung. Die Schleuse Kriegenbrunn im Süden der Stadt Erlangen wird in den nächsten Jahren erneuert, da Schäden am alten Bauwerk durch eine Sanierung nicht mehr behoben werden können. (BSZ)

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