Freizeit und Reise

Unterwegs auf dem Planetenweg vorbei am Uranus. (Foto: Louis Zuchtriegel)

15.04.2024

Ottobeuren als Wanderdestination

Der berühmte Ort im Unterallgäu erweitert seine Wander-Kernkompetenz

Ottobeuren ist weltberühmt für seine barocke Basilika. Nicht minder hat sie über die Grenzen Europas hinaus Bekanntheit durch den bedeutendsten Sohn der Stadt erlangt: den „Wasserdoktor“ Sebastian Kneipp.

Von daher liegt es nahe, dass zahlreiche Kneippanlagen die Besucher aus nah und fern anziehen. Was jedoch kaum jemand weiß, ist die Tatsache, dass sich Ottobeuren in den letzten Jahren einen veritablen Namen in seiner Wanderkompetenz erworben hat.

Neben der „Glücksheimatrunde“ und dem „Walderlebnispfad“ steht den Wanderfreunden mit dem „Glücksplanetenweg“ ein weiteres Highlight zur Verfügung. Getreu dem Motto „Geschwindigkeit ist keine Hexerei“ wandern die Gäste auf dem Planetenweg schneller als in Lichtgeschwindigkeit.

Entlang der sechs Kilometer langen Strecke stehen elf freistehende monolithische Granitpfeiler, auf denen der Aufbau des Sonnensystems dargestellt ist. Jeder Meter des Planetenwegs entspricht im Maßstab 1:1 Milliarde exakt einer Million Kilometer im All. Man wandert also nicht nur in einfacher Lichtgeschwindigkeit, sondern sogar in der Dreifachen.

Von der Sonne führt der Weg vorbei an Merkur, Venus, Erde, Mars, dem Asteroidengürtel, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun bis hin zum Kuiper-Gürtel.

Und wer schon mit Überschall den Planetenweg absolviert hat, dem bleibt noch genügend Zeit für eine Führung in der Basilika, im Klostermuseum, im Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth oder eine beschwingte Runde auf dem Adventure-Golfpark. (BSZ)

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