Kommunales

Mehr innerstädtisches Grün produziert zusätzlichen Sauerstoff und minimiert auf diese Weise die Feinstaub- und Schadstoffbelastung in der Luft. (Foto: dpa)

25.05.2016

G7-Regierungschefs thematisieren Klimawandel in Großstädten

Politiker tagen von Donnerstag bis Freitag im japanischen Sima

Von Donnerstag, 26., bis Freitag, 27. Mai 2016, kommen im japanischen Shima die Regierungschefs der G7 zusammen. Dabei steht auch der Klimawandel auf der Agenda. Gerade in Städten werden dessen Folgen immer stärker spürbar. Städtische Grünanlagen können einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung des Stadtklimas leisten.

„Mit dem Klimaabkommen von Paris wurden wichtige Weichen zum Klimaschutz gestellt, nun gilt es Maßnahmen zu ergreifen, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Städtisches Grün kann dazu beitragen, die Städte klimasicherer zu machen, denn die Stadtbevölkerung ist vom Klimawandel besonders betroffen und die technischen Möglichkeiten, Kohlendioxid einzusparen sind besonders begrenzt“, so August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL).

„Hier sind fachgerecht angelegte und gepflegte Grünanlagen gefragt, denn diese haben immense positive Auswirkungen auf das Stadtklima gerade angesichts dauerhaft steigender Temperaturen und erhöhen zudem Lebensqualität, Wohlbefinden, Gesundheit und das soziale Miteinander“, ergänzt Eiko Leitsch, BGL-Vizepräsident und Vorsitzender des Ausschuss Stadtentwicklung.

Eine einzige Buche filtert die Jahresemission eines Autos

Städtisches Grün produziert als grüne Lunge Sauerstoff und minimiert die Feinstaub- und Schadstoffbelastung in der Luft. So filtert beispielsweise eine einzige Buche die Jahresemission eines PKW mit einer jährlichen Fahrleistung von 20 000 Kilometern. Klug angelegt können Grünflächen als Kaltluftschneisen kühle Luft aus dem Umland in die Städte befördern. Grünflächen, in denen Wasser versickern kann, können zudem vor Überflutungen durch Starkregen schützen. Begrünte Dächer und Fassaden können die Energie, die für Klimaanlagen verbraucht wird, um etwa 20 Prozent reduzieren.(BSZ)

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Sollen Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisiert werden?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2023

Nächster Erscheinungstermin:
29. November 2024

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 24.11.2023 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.