Wirtschaft

Manche Arbeitnehmer schleppen sich trotz Krankheit ins Büro, weil es dafür Prämien gibt. (Foto: Bilderbox)

26.09.2014

„Eine Bestrafung im Krankheitsfall“

Bayerns Gewerkschaften kritisieren Gesundheitsboni in der Wirtschaft scharf

Für viele Arbeitgeber sind sie zunächst einmal ein Kostenfaktor: kranke Mitarbeiter. Denn schließlich erhält ein Angestellter oder Arbeiter, wenn ihm von einem Arzt eine Arbeitsunfähigkeit attestiert wird, bis zu sechs Wochen lang hundert Prozent seines Lohns auf Kosten der Firma. Manche Unternehmen zahlen einen Teil des Verdiensts allerdings als Anwesenheits- oder Gesundheitsprämie. Angestellte, die nicht fehlen, bekommen dann mehr Geld als kranke Kollegen. Befürworter dieser Vergütungsform argumentieren, so ließen sich die Zahl der Krankmeldungen und damit die Kosten für die Lohnfortzahlung verringern. Auch die Aschheimer Vertriebs- und Marketing-Firma Bestseller setzt auf dieses Lohnmodell. Das Unternehmen, zu dessen Kundenreferenzen auch mehrere Großkonzerne gehören, bestätigt auf Anfrage, man praktiziere „ein variables Vergütungsmodell unter großer Akzeptanz der Mitarbeiterschaft“. In dessen Rahmen würden verschiedene Sondervergütungen, „die jeweils an bestimmte Anspruchsvoraussetzungen geknüpft sind, geleistet“...(Tobias Lill)
(Lesen Sie den gesamten Artikel in der gedruckten Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 26. September 2014.)

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