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sich die Museumsleitung für den Erweiterungsbau wünschte: Er sollte als Eingang und Foyer dienen, einen barrierefreien Museumsbesuch ermöglichen und auch für die nichtzahlenden Gäste Serviceangebote wie Garderobe, Toiletten, Shop und Café bereithalten. Zudem galt es, einen modernen Sonderausstellungsraum, Flächen für Depot und Bibliothek sowie Büros für Wissenschaft und Verwaltung einzuplanen – und natürlich einen Unterrichtsraum, um Vermittlungsangebote für Schulen und andere Gruppen machen zu können.
geplante Museumsbau eröffnet wurde – das „Neue Museum“ in Nürnberg. Weitere pfiffige und innovative Museumslösungen folgten, häufig in einer Verbindung von historischem Bestand mit moderner Architektur: so etwa das schwebende Depot über dem Innenhof des Albertinums (Dresden 2010), die Stahlkuppelkonstruktion für das Museum der Bayerischen Könige im ehemaligen Grandhotel Alpenrose (Hohenschwangau 2011) und die Erweiterung des Richard Wagner Museums (Bayreuth 2015).
Auch bautechnisch hat der Neubau einige interessante Aspekte aufzuweisen, insbesondere im Bereich des Dachs. Das hat nämlich keinen Dachstuhl, sondern wurde aus 15 Zentimeter dicken, verleimten Platten aus nordischer Fichte zu einer freitragenden, zeltartigen Konstruktion zusammengesetzt. Bevor die Trennwände für die Verwaltungsräume eingezogen wurden, war das ganze Dach eine einzige luftige Halle ohne zusätzliche Stützen.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die schokoladenbraune „Haut“ aus eloxiertem Aluminium, die sich über den gesamten Baukörper zieht. Beim Betrachten weckt das gewellte Relief der Metallplatten je nach Veranlagung Assoziationen an Bühnenvorhänge, Baumrinde, Muskelfasern oder Borkenschokolade. Vom Arzneipflanzengarten aus gesehen, bietet das Gebäude einen ruhigen, organisch anmutenden Hintergrund für das prachtvolle Lindenspalier, das den Anatomiegarten einfasst.


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